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Geschäftsmodell

Pitch

Was versteht man unter Pitch?

Ein Pitch (häufig auch „Investoren-Pitch“) bezeichnet eine sehr kurze Präsentation (Pitch-Präsentation) deiner Geschäftsidee vor einem möglichen Investor – oder auch vor Kunden, Mitarbeitern, Partnern.

Der Begriff „Pitch“ stammt ursprünglich aus der Agenturbranche. Vor allem Werbeagenturen treten im Rahmen eines Pitchs vor einem potenziellen Kunden gegeneinander an, um Aufträge zu ergattern.

Grunsätzlich werden drei Arten von Pitches unterschieden: Elevator-Pitch, Startup-Pitch und Speed-Pitching-Sessions.

Bedeutung für Gründung und Businessplan

Auf der Suche nach Finanzierung (v.a. Beteiligungskapital) müssen Startups potenzielle Investoren von ihrer Geschäftsidee überzeugen. Diese erhalten teilweise eine Unmenge von Anfragen pro Monat. Da musst du als Gründer mit deinem Pitch einfach überzeugen und aus der Masse herausstechen. Es gilt: Jede Idee ist nur so gut, wie sie verkauft wird.

Was macht einen guten Pitch aus?

Für einen erfolgreichen Pitch bedarf es einer guten Vorbereitung, bei einige wichtige Fragen beantwortet werden sollten. Das sind die Elemente eines Pitchs:

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Die Rolle des Businessplans

Viele Investoren verlangen auch einen Businessplan. Businesspläne sind in diesem Kontext eigentlich geschriebene, detaillierte Pitches.
Wenn du den kompletten Businessplan bereits vor dem Pitch schreibst, ersparst du dir viel Denkarbeit – und der Pitch ist nur noch Fleiß. Es könnte aber auch sinnvoll sein, den Businessplan erst nach den ersten Präsentationen zu schreiben, da sich deine Argumentation danach sicher nochmal ändert.

In jedem Fall solltest du eine detaillierte Finanzplanung erstellen, selbst wenn du keinen kompletten Businessplan brauchst. Sie zeigt auf, ob sich dein Unternehmen auch auf dem Papier rechnet. Beachte dabei, dass eine Fünfjahresplanung auf zwei Nachkommastellen in Excel zwar mathematisch richtig ist, das aber mit der Realität recht wenig zu tun hat. Prüfe deine finanziellen Annahmen einfach mal in einem soliden Dreijahresplan durch.

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SmartBusinessPlan-Tipps

  • In zwei Minuten solltest du das Wichtigste erzählt haben, danach kannst du in die Details gehen. Selbst wenn du mehr Zeit zur Verfügung hast: Halte den Pitch eher kurz als lang.
  • Pitch-Deck erstellen: Das sogenannte Pitch Deck, die Präsentationsfolien deines Pitchs kannst du z.B. mit Keynote, Power Point oder Prezi erstellen. Fasse darin alle wichtigen Informationen auf ca. 10-13 Folien kurz und knackig zusammen.
  • Übe deinen Pitch und bereite dich auf alle möglichen Fragen der Investoren vor.
  • Wenn du deinen Finanzplan (oder auch den ganzen Businessplan) mit SmartBusinessPlan erstellst, führt dich die Software Schritt für Schritt durch alle relevanten Aspekte –und erstellt den Rentabilitätsplan anhand deiner Angaben ganz automatisch. Deine Dreijahresplanung kannst du so ganz easy in deine Folien einfügen.
  • Mit der Erstellung eines MVPs kannst du deinen Gegenüber noch besser überzeugen, dies geht ganz einfach über den Low Code Ansatz.
  • Vielleicht interessiert dich auch unser Interview mit Business Angel Arne Paul Oltmann.
  • Wie du ein perfektes Pitch Deck erstellst und präsentierst, erfährst du im Gründerseminar der Gründerplattform.

Fazit: Dein Pitch

Ein Pitch ist eine kurze Präsentation deiner Geschäftsidee vor potenziellen Investor*innen oder anderen Interessenten. Ein erfolgreicher Pitch sollte die Idee klar, einzigartig und finanziell attraktiv darstellen. Ein Businessplan kann Teil des Pitches sein, aber es ist ratsam, ihn erst nach den ersten Präsentationen zu erstellen. Der Pitch sollte kurz und prägnant sein, mit einem Pitch Deck von 10-13 Folien. Übung und Vorbereitung sind wichtig, und Tools wie SmartBusinessPlan können bei der Erstellung des Finanzplans helfen. Ein Minimal Viable Product (MVP) kann zusätzlich überzeugen.

Zu diesem Lexikon-Eintrag hat uns das Buch „Das Richtige gründen“ von Patrick Stähler inspiriert, welches die Ideenentwicklung weit über den Businessplan hinaus beschreibt. Herzlichen Dank an Murmann Publishers!

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bhp