Der Businessplan Anhang stellt den Abschluss deines Businessplans dar. Hier gehören alle Unterlagen hinein, die für den Leser sinnvoll sind oder die er von dir fordert.
Der Anhang deines Businessplans kann für dich als Gründer darüber entscheiden, ob du vielleicht schon nächste Woche das Finanzierungsgeld auf dem Konto hast, du noch monatelang rumeierst, oder dein Businessplan sogar komplett abgelehnt wird.
Wichtig ist erstmal, dass dein Businessplan auch ohne Anhang verständlich ist. Der Anhang beinhaltet nur zusätzliche Informationen und Berechnungen, die deinem potenziellen Kapitalgeber einen besseren Einblick ermöglichen. Dennoch haben Banken, Förderer und Investoren hier ganz klare Erwartungen. Mit den richtigen und vollständigen Dokumenten im Anhang kannst du also schon mal sehr viel richtig machen, und dir und dem Leser unnötigen und zeitraubenden Ärger ersparen.
Wie für alle Businesspläne gilt auch für den Anhang: So viel wie nötig und so wenig wie möglich! Der Umfang des Anhangs kann also 3 Seiten, aber auch 100 Seiten umfassen. Du solltest nur solche Informationen aufnehmen, die für den Leser wirklich von Interesse sind. Welche Informationen das sind, lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Je nach Kapitalgeber, Gründungsvorhaben und Inhalt des Businessplans können die Anforderungen stark variieren.
Must-Haves für jeden Businessplan-Anhang sind auf jeden Fall:
Banken haben bei der Prüfung von Businessplan und Anhang grundsätzlich umfangreiche und mitunter strenge Kriterien. Eine interessante Geschäftsidee, ein erfolgsversprechendes Unternehmenskonzept und eine überzeugende Gründerperson reichen hier nicht aus. Der Businessplan muss auch im Anhang formelle Standards und Anforderungen erfüllen, damit eine Finanzierung für die Bank in Frage kommt. Erkundige dich also rechtzeitig bei deinem potenziellen Geldgeber nach seinen Anforderungen. Wahrscheinlich werden folgende Informationen dazu gehören: