Kosten sind der Gegenpart deiner Umsätze (auch Erlöse genannt). Sie entstehen dir durch Material- und Leistungseinsatz im Rahmen deiner betrieblichen Tätigkeit. Man unterscheidet grundsätzlich (aber auch speziell im Businessplan) zwischen den folgenden Kostenarten:
Erst wenn du die wichtigsten Kostenpositionen im Finanzplan deines Businessplans zusammen trägst, hast du Klarheit darüber, was nötig ist, um dein Unternehmen zum Laufen und Überleben zu bringen. Im Gegensatz zur Umsatzprognose sind die Kosten im Vorfeld einer Gründung meist relativ gut recherchier- und planbar. Hier gilt es, alle Positionen gewissenhaft zu listen und dann Marktpreise zu ermitteln. Wenn du hier gründlich arbeitest, kannst du im Umkehrschluss ausrechnen, welche Menge (bzw. bei fester Menge, welchen Preis pro Stück) du mindestens benötigst, um eine schwarze Null zu schreiben. Das Stichwort hierzu lautet „Break-even-point“. Wie wir im Lexikon-Eintrag Umsatz aufzeigen, ist es natürlich eine schlechte Idee, diesen Break-even als Grundlage für deine Umsatzprognose zu nehmen. Er ist aber ein wichtiger Hinweis, welches Ziel du mittelfristig erreichen musst. Ergeben sich hier Mengen bzw. Preise, die im Rahmen der Umsatzplanung als nicht realistisch eingeschätzt werden, dann ist das ein klares Signal, deine Gründung nicht bzw. nur verändert vorzunehmen.
In SmartBusinessPlan nutzt du die jeweiligen Tabellen und Assistenten zur Kostenerfassung (z.B. für Personal, direkte Kosten, Betriebsausgaben etc.). Die Kostenpositionen werden dann ganz automatisch korrekt aufsummiert, gegliedert und in die Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung übernommen.