Das Thema Schönheit begeistert dich schon lange? Du träumst davon, deine eigene Chefin bzw. dein eigener Chef zu sein und ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen? Dann ist jetzt der richtige Moment, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen! Die Nachfrage nach Beauty-Dienstleistungen ist hoch – Menschen investieren immer mehr in ihr Wohlbefinden und ihr äußeres Erscheinungsbild.
Schreibe deinen Businessplan mit dem modernsten Tool - so schnell und einfach wie noch nie. Worauf wartest du? Jetzt durchstarten!
Ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen, bietet die Chance auf ein abwechslungsreiches Arbeitsleben und Selbstbestimmung. Allerdings: Ohne gute Vorbereitung geht es nicht. Eine solide Planung hilft dir, typische Fehler zu vermeiden und von Anfang an die Weichen auf Erfolg zu stellen. In diesem Ratgeber findest du alles, was du wissen musst, um dein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen. Starte jetzt in die Selbstständigkeit – wir zeigen dir, wie es geht!
Damit dein Traum vom eigenen Kosmetikstudio Realität wird, solltest du Schritt für Schritt vorgehen. Hier erfährst du, welche Punkte besonders wichtig sind:
1. Geschäftsidee ausarbeiten
Überlege dir zuerst genau, was du in deinem Kosmetikstudio anbieten möchtest. Möchtest du klassische Kosmetikbehandlungen durchführen? Oder dich auf einen besonderen Bereich wie Naturkosmetik, Anti-Aging oder medizinische Kosmetik spezialisieren? Eine klare Ausrichtung und ein starkes Alleinstellungsmerkmal hilft dir später dabei, dich von der Konkurrenz abzuheben.
2. Zielgruppe festlegen
Wen möchtest du mit deinem Angebot ansprechen? Junge Menschen, die Wert auf natürliche Pflege legen? Berufstätige, die sich nach Entspannung sehnen? Oder vielleicht Senior*innen, die sich eine besondere Betreuung wünschen, am liebsten bei sich zuhause? Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto besser kannst du dein Angebot darauf abstimmen.
3. Standort oder mobiles Arbeiten wählen
Überlege dir, ob du ein festes Studio eröffnen oder mobil arbeiten möchtest. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – dazu erfährst du im nächsten Abschnitt mehr. Wenn du ein richtiges Kosmetikstudio eröffnen möchtest, solltest du dir Gedanken darüber machen, woraus es ankommt: Wie groß sollte es sein, wie viele Räume brauchst du, welcher Standort ist für deine Zielgruppe gut zu erreichen etc.
4. Gewerbe anmelden
Bevor du loslegst, musst du dein Kosmetikstudio offiziell beim Gewerbeamt anmelden. Da es sich um ein handwerkliches Gewerbe handelt, erfolgt zusätzlich eine Eintragung bei der Handwerkskammer.
5. Finanzierung sichern
Je nach Umfang deiner Pläne entstehen unterschiedliche Kosten. Rechne aus, wie viel Geld du für den Start brauchst (der Fachbegriff dafür ist Kapitalbedarf) und überlege, wie du die Finanzierung stemmen möchtest: aus eigenen Ersparnissen, mit einem Gründungszuschuss oder vielleicht mit einem Kredit? Ein durchdachter Finanzplan gibt dir Sicherheit.
Lesetipp: Welche Möglichkeiten du hast, wenn du kein Geld für deine Gründung gespart hast, erfährst du in unserem Ratgeber Selbstständig machen ohne Eigenkapital.
6. Businessplan schreiben
Ein Businessplan hilft dir, alle wichtigen Themen im Blick zu behalten: Konzept, Zielgruppe, Marketing, laufende Kosten und Umsatz. Außerdem brauchst du ihn, falls du Fördermittel oder Kredite beantragen möchtest. Mit SmartBusinessPlan kannst du einen bankfertigen Businessplan selbst ohne viel Vorwissen in kurzer Zeit erstellen – auch, wenn du dich mit dem Schreiben oder mit Zahlen eher schwertust. Schau dir doch gleich mal die vielen hilfreichen Features an, mit denen SmartBusinessPlan dir das Schreiben erleichtern.
Hol dir Inspiration für deinen Businessplan: SmartBusinessPlan bietet über 30 komplette Beispiel-Businesspläne für zum Herunterladen - und das komplett kostenlos.
7. Marketing vorbereiten
Ohne Werbung geht es nicht. Überlege dir, wie du auf dein neues Kosmetikstudio aufmerksam machen willst. Eine Website, Social-Media-Kanäle, Flyer oder eine lokale Zeitungsanzeige können gute erste Schritte sein.
Bevor du mit deinem Kosmetik-Business durchstartest, solltest du dir eine zentrale Frage stellen: Möchtest du mobil arbeiten oder ein richtiges Kosmetikstudio eröffnen? Diese Entscheidung beeinflusst nicht nur deine Kosten, sondern auch deinen gesamten Arbeitsalltag.
Wenn du mobil arbeitest, fährst du direkt zur Kundschaft nach Hause. Du brauchst keine eigenen Räume und sparst dir die Miete. Das ist gerade am Anfang ein großer Vorteil. Auch für Kund*innen kann dieser Service besonders bequem sein.
Aber: Als Kosmetiker*in ohne festen Standort bist du stark von deiner Organisation abhängig. Termine, Fahrtzeiten, der Transport von Materialien – das alles will gut geplant sein. Und: Nicht alle Behandlungen lassen sich problemlos vor Ort durchführen, etwa wenn du spezielle Geräte brauchst.
Eine beliebte Lösung – besonders für den Einstieg – ist es, das Kosmetikstudio in den eigenen vier Wänden einzurichten. Wenn du zu Hause ausreichend Platz hast, kannst du ein separates Behandlungszimmer schaffen. Der große Vorteil: Du sparst Miete und hast trotzdem einen festen Ort für deine Arbeit.
Wichtig ist allerdings, dass du die baulichen, gewerberechtlichen und hygienischen Anforderungen beachtest. Je nach Bundesland können Genehmigungen nötig sein. Informiere dich daher frühzeitig beim zuständigen Gewerbeamt oder bei der Handwerkskammer.
Die klassische Variante ist ein eigenes Ladengeschäft in guter Lage. Damit kannst du gezielt Laufkundschaft ansprechen und dein Studio professionell präsentieren. Allerdings musst du mit höheren Fixkosten (Miete, Strom, Heizung) rechnen – vor allem, wenn du in einer gut besuchten Gegend eröffnen willst.
Tipp: Wenn du dir die komplette Miete nicht leisten kannst oder erstmal klein anfangen willst, prüfe, ob du dich in ein bestehendes Geschäft einmieten kannst. Frage nach, ob bei Friseursalons, Tattoostudios, Fußpfleger*innen oder Nagelstudios freie Behandlungsräume zur Untermiete zur Verfügung stehen. Das spart Geld und du profitierst direkt von der bestehenden Kundschaft.
Option | Vorteile | Herausforderungen |
---|---|---|
Mobiles Studio | Geringe Fixkosten, flexibel | Organisation, viele Wege, kein „eigener Raum“ |
Studio zuhause | Mietfrei, kurzer Arbeitsweg | Bürokratie, schwierige Trennung von Arbeit/Privat |
Eigenes Ladenlokal | Sichtbarkeit, klare Trennung | Höhere Kosten, langfristige Bindung |
Untermiete bei anderen Studios | Günstiger Einstieg, Synergien nutzen | Abhängigkeit von anderen, weniger individuell |
Bevor du in deinem Kosmetiksalon die ersten Kund*innen empfängst, gibt es einige formale und fachliche Voraussetzungen, die du erfüllen solltest. Auch wenn der Beruf „Kosmetiker*in“ kein zulassungspflichtiges Handwerk ist, bedeutet das nicht, dass du ganz ohne Vorbereitung loslegen kannst. Hier erfährst du, was du wirklich brauchst, um ein Kosmetikstudio zu eröffnen.
Die gute Nachricht zuerst: Du brauchst keine staatlich anerkannte Ausbildung, um ein Kosmetikstudio zu eröffnen. Das heißt, rein rechtlich darf sich jede und jeder selbstständig machen und Kosmetikdienstleistungen anbieten.
Aber: Ohne Qualifikation wirst du es schwer haben, Vertrauen aufzubauen. Kund*innen legen großen Wert auf Fachwissen, Hygiene und Qualität. Wer sich beraten oder behandeln lässt, möchte sicher sein, dass die Anwendung professionell durchgeführt wird.
Auch wenn sie gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, ist eine Ausbildung in der Kosmetik ein echter Wettbewerbsvorteil. Je besser du dein Handwerk beherrschst, desto zufriedener sind deine Kund*innen – und desto wahrscheinlicher ist es, dass sie wiederkommen und dich weiterempfehlen.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden:
Zusätzlich ist ein gewisses Maß an kaufmännischem Grundwissen hilfreich. Schließlich führst du bald dein eigenes Unternehmen. Themen wie Buchhaltung, Steuern, Marketing und Preisgestaltung wirst du nicht umgehen können. Keine Sorge: Du musst nicht alles wissen, aber du solltest bereit sein, dich mit diesen Themen zu beschäftigen und weiterzulernen.
Sobald du loslegen möchtest, musst du dein Kosmetikstudio beim Gewerbeamt anmelden. Dabei spielt es keine Rolle, ob du mobil, zuhause oder in einem eigenen Laden arbeitest – ein Kosmetikstudio ist ein Gewerbe und muss offiziell registriert werden.
Außerdem gehört der Beruf zu den handwerksähnlichen Tätigkeiten. Deshalb musst du dich zusätzlich bei der Handwerkskammer eintragen lassen. Die nötigen Formulare bekommst du beim zuständigen Gewerbeamt oder direkt bei der Handwerkskammer. Erst nach der Anmeldung darfst du deine Dienstleistungen anbieten.
Wichtig: Manche Städte oder Gemeinden verlangen zusätzliche Nachweise oder Genehmigungen – etwa wenn du dein Kosmetikstudio zuhause einrichten willst. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei deinem lokalen Gewerbeamt.
Füge den folgenden Teil als neue Zwischenüberschrift nach „Gewerbe anmelden“ ein:
Wenn du ein Kosmetikstudio eröffnest, musst du auch an die Hygienevorgaben denken. In Deutschland gelten strenge Regeln für alle, die körpernahe Dienstleistungen anbieten. Du bist verpflichtet, einen Hygieneplan zu erstellen – also ein Dokument, in dem du genau beschreibst, wie du deine Behandlungsräume, Geräte, Hände und Arbeitsmaterialien reinigst und desinfizierst.
Ein guter Hygieneplan enthält zum Beispiel:
Informiere dich bei deinem zuständigen Gesundheitsamt, ob du deinen Plan dort einreichen musst oder eine Begehung des Studios erfolgt. In vielen Fällen ist auch eine Hygieneunterweisung nach § 43 Infektionsschutzgesetz Pflicht, die regelmäßig aufgefrischt werden muss.
Wenn du ein Kosmetikstudio eröffnen willst, musst du dich auch für eine Rechtsform entscheiden. Sie legt fest, wie dein Unternehmen rechtlich aufgebaut ist. Die Rechtsform wirkt sich zum Beispiel auf deine Haftung, die Buchführung und deinen Aufwand bei der Gründung aus.
Die meisten Kosmetikstudios starten als Einzelunternehmen. Das ist die einfachste Rechtsform für Solo-Gründer*innen. Du kannst dich schnell und unkompliziert beim Gewerbeamt anmelden – ohne Mindestkapital oder notarielle Beurkundung.
Aber: Als Einzelunternehmer*in haftest du mit deinem Privatvermögen. Wenn dein Geschäft Verluste macht oder du Schulden hast, betrifft das also nicht nur dein Geschäftskonto, sondern auch dein privates Geld.
Wenn du das Risiko begrenzen willst, kannst du eine sogenannte Ein-Personen-GmbH gründen. Der Vorteil: Du haftest in der Regel nicht mit deinem Privatvermögen, sondern nur mit dem eingebrachten Stammkapital – mindestens 25.000 EUR, wobei 12.500 EUR zur Gründung ausreichen.
Allerdings ist der bürokratische Aufwand deutlich höher:
Dafür wirkst du nach außen oft professioneller – etwa bei Banken oder Geschäftspartner*innen.
Eine Alternative zur GmbH ist die UG (haftungsbeschränkt) – auch „Mini-GmbH“ genannt. Sie funktioniert ähnlich wie eine GmbH, ist aber schon mit 1 Euro Stammkapital möglich. Die UG ist also ideal für Gründer*innen mit wenig Startkapital, die trotzdem nicht privat haften wollen.
Beachte aber: Du musst jedes Jahr einen Teil deines Gewinns ansparen, bis du die 25.000 EUR erreichst – dann kannst du in eine „vollwertige“ GmbH umwandeln.
Übersicht: Welche Rechtsform passt zu dir?
Rechtsform | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Einzelunternehmen | Schnell gegründet, kein Startkapital nötig | Volle Haftung mit dem Privatvermögen |
Ein-Personen-GmbH | Haftungsbeschränkt, professioneller Auftritt | Hohes Startkapital, mehr Bürokratie |
UG (haftungsbeschränkt) | Geringes Kapital, begrenzte Haftung | Rücklagenpflicht, weniger Vertrauen bei Banken |
Das sind nur die drei gängigsten Rechtsformen für Kosmetikstudios. Weitere Möglichkeiten, auch für Teamgründungen, stellen wir dir in unserem Ratgeber Die passende Rechtsform für dein Unternehmen vor.
Wenn du ein Kosmetikstudio eröffnen willst, kommst du um eines nicht herum: den Businessplan. Aber das klingt jetzt vielleicht schwieriger, als es ist. Ein Businessplan ist im Grunde nichts anderes als ein schriftlicher Fahrplan für dein Vorhaben.
Der Businessplan beantwortet ganz einfache Fragen:
Ein Businessplan hilft dir, deine Idee klar zu durchdenken. Du erkennst früh, was funktioniert – und was du besser noch mal überarbeiten solltest. Außerdem brauchst du ihn, wenn du Geld von einer Bank oder Förderstelle willst. Denn niemand gibt dir Geld, ohne zu wissen, was du damit vorhast.
Auch für dich selbst ist der Businessplan enorm hilfreich: Du kannst gezielter Entscheidungen treffen und gehst deine Gründung strategisch an.
Das Beste ist: Mit SmartBusinessPlan kannst du deinen Businessplan ganz einfach online erstellen. Du wirst Schritt für Schritt durch alle Kapitel geführt und bekommst viele Beispiele, Businessplan-Vorlagen, ein übersichtliches Layout und fertige KI-Prompts. Das alles hilft dir beim Schreiben und sorgt dafür, dass du schnell fertig wirst. Zahlen kannst du direkt eingeben, das Tool rechnet automatisch – sogar das Finanzplan erstellen geht damit leicht von der Hand. Am Ende hast du ein professionelles Dokument, das du sofort bei der Bank oder der Agentur für Arbeit einreichen kannst.
Worauf wartest du? Schreibe noch heute deinen Businessplan. Mit SmartBusinessPlan geht das so schnell und einfach wie nie!
Die Kosten für die Eröffnung eines Kosmetikstudios können stark variieren – je nachdem, wie groß dein Vorhaben ist und welchen Weg du wählst. Möchtest du ein Studio mieten, zuhause arbeiten oder mobil unterwegs sein? Jede Variante bringt unterschiedliche Ausgaben mit sich.
Die wichtigsten Kostenfaktoren sind:
Hier einige grobe Orientierungswerte für den Start:
Art der Gründung | Geschätzte Startkosten |
---|---|
Mobiles Studio | ca. 3.000 – 7.000 € |
Studio zuhause | ca. 5.000 – 10.000 € |
Eigenes Ladenlokal | ab ca. 10.000 € bis 25.000 € und mehr |
Diese Zahlen sind nur Schätzungen. Bitte recherchiere und rechne durch, wie hoch die tatsächlichen Kosten in deinem Fall sein werden. Plane nicht zu knapp. Besonders für die ersten Monate nach der Kosmetikstudio-Eröffnung solltest du eine finanzielle Reserve einrechnen. Denn am Anfang, wenn du noch nicht so viele Kund*innen hast, musst du ja trotzdem von etwas leben können.
Es gibt verschiedene Wege, wie du deine Gründung finanzieren kannst, zum Beispiel
Damit du weißt, wie viel Geld du wirklich brauchst, hilft dir ein detaillierter Finanzplan – am besten in Kombination mit einem durchdachten Businessplan (z. B. mit SmartBusinessPlan).
Du hast dich entschieden, dein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen – großartig! Damit dein Start in die Selbstständigkeit gelingt, braucht es mehr als nur Können und Leidenschaft. Hier findest du fünf praktische Tipps, die dir helfen, dein Studio nachhaltig und erfolgreich aufzubauen.
1. Positioniere dich klar am Markt
Was macht dich besonders? Warum sollten Kund*innen ausgerechnet zu dir kommen? Überlege dir genau, wofür du stehen möchtest – zum Beispiel für Naturkosmetik, Anti-Aging-Behandlungen oder vegane Pflegeprodukte. Eine klare Spezialisierung hilft dir dabei, gezielt Kund*innen anzusprechen und dich von der Konkurrenz abzuheben.
Tipp: Sprich mit potenziellen Kund*innen schon vor der Eröffnung. Welche Wünsche haben sie? Was vermissen sie bei anderen Studios? Diese Informationen sind Gold wert für dein Angebotsprofil.
2. Baue Vertrauen durch Qualität und Kompetenz auf
Dein Können ist dein Kapital. Auch wenn keine Ausbildung vorgeschrieben ist: Eine fundierte Qualifikation zahlt sich aus – nicht nur fachlich, sondern auch im Umgang mit Kund*innen. Wenn sie spüren, dass du weißt, was du tust, kommen sie gerne wieder. Investiere regelmäßig in Weiterbildungen, halte dich über Trends auf dem Laufenden und sei offen für Neues.
3. Achte auf das richtige Ambiente
Ein Kosmetikstudio ist ein Wohlfühlort. Deine Kund*innen kommen nicht nur für Behandlungen, sondern auch für eine kleine Auszeit vom Alltag. Achte deshalb besonders auf die Atmosphäre: warme Farben, angenehmes Licht, ruhige Musik – und vor allem auf Sauberkeit. Auch kleine Details wie frische Blumen, duftende Handtücher oder ein Glas Wasser können den Unterschied machen.
4. Plane dein Marketing von Anfang an
Auch das beste Studio bleibt leer, wenn niemand davon weiß. Überlege dir früh, wie du auf dich aufmerksam machen willst. Eine einfache Website mit Terminfunktion, ein gepflegter Instagram-Account oder Kooperationen mit Friseur*innen und anderen lokalen Partner*innen können wahre Wunder wirken.
5. Nutze Feedback als Wachstumschance
Gerade am Anfang ist Feedback besonders wertvoll. Bitte deine Kund*innen offen um Rückmeldung – persönlich oder per Online-Bewertung. So erfährst du, was gut läuft und wo du noch besser werden kannst. Reagiere ehrlich und professionell auf Kritik: Das zeigt, dass du deinen Job ernst nimmst und dich ständig weiterentwickeln möchtest.
Erfolg entsteht nicht über Nacht – aber mit einer klaren Ausrichtung, echtem Engagement und einem offenen Ohr für deine Kundschaft legst du die besten Grundlagen für dein Kosmetikstudio.
Du willst ein Kosmetikstudio eröffnen und fragst dich: Was muss ich alles vorbereiten und organisieren? Mit dieser Checkliste behältst du den Überblick – von der ersten Idee bis zur Eröffnung.
✅ Vor dem Start: Idee konkretisieren
✅ Fachliche und persönliche Voraussetzungen
✅ Rechtliches und Organisatorisches
✅ Finanzen planen
Schreibe deinen Businessplan mit dem modernsten Tool - so schnell und einfach wie noch nie. Worauf wartest du? Jetzt durchstarten!
✅ Studio einrichten
✅ Marketing und Sichtbarkeit
✅ Startbereit? Dann los!
Ein eigenes Kosmetikstudio zu eröffnen ist eine große Entscheidung – aber auch eine echte Chance. Du machst dich selbstständig in einem wachsenden Markt, in dem persönliche Betreuung, Qualität und Wohlfühlambiente gefragt sind wie nie.
Ob mobil, zuhause oder im eigenen Ladenlokal: Es gibt viele Wege, wie du starten kannst – und genauso viele Möglichkeiten, dich von der Konkurrenz abzuheben. Wer gut vorbereitet ist, mit Leidenschaft arbeitet und auf die Wünsche der Kund*innen eingeht, hat beste Chancen, sich erfolgreich am Markt zu etablieren.
Nutze Tools wie SmartBusinessPlan, um deinen Businessplan Schritt für Schritt zu erstellen, und hole dir Unterstützung, wo du sie brauchst – z. B. durch Beratungsangebote, Gründungszuschüsse oder Netzwerke in deiner Region.
Du hast jetzt das nötige Wissen – jetzt fehlt nur noch dein erster Schritt.
Kosten entstehen z. B. für Ausstattung, Produkte, Werbung, Gewerbeanmeldung und ggf. Miete. Auch die Überbrückung der Anfangsphase, in der du dir erst einen Kundenstamm aufbaust und deine Umsätze langsam steigerst, solltest du einplanen.
Ein detaillierter Finanzplan hilft dir, die Ausgaben realistisch einzuschätzen. Hier sind grobe Schätzungen:
Grundsätzlich darf jeder ein Kosmetikstudio gründen – es ist keine Ausbildung vorgeschrieben.
Aber: Ohne Fachwissen wird es schwer, Kund*innen zu gewinnen. Eine fundierte Ausbildung oder Weiterbildung in der Kosmetik ist daher dringend zu empfehlen – auch aus Haftungs- und Hygienegründen.
Du brauchst vor allem:
Ein durchdachter Businessplan hilft dir, nichts zu vergessen – z. B. mit SmartBusinessPlan.
Das hängt von deinem Angebot, deinem Standort und deinem Geschäftsmodell ab.
Ein realistisches Einkommen liegt zwischen 1.500 und 3.500 EUR netto im Monat – bei guter Auslastung auch mehr. Mobile Studios oder Heimstudios haben geringere Fixkosten, was sich positiv auf den Gewinn auswirken kann.
Entscheidend sind: