Website erstellen

So gelingt dein Online-Auftritt

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Heutzutage gibt es kaum etwas Wichtigeres für Unternehmen als eine ansprechende Website. Egal, ob du ein aufstrebendes Start-up, ein soziales Unternehmen, ein Café oder einen Handwerksbetrieb gründen möchtest, eine starke Online-Präsenz ist ein absolutes Muss. Eine gut gestaltete Firmenwebsite ist dein digitales Schaufenster, das potenziellen Kund*innen einen ersten Eindruck vermittelt und ihnen zeigt, dass du es ernstmeinst. 

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Aber Moment mal, du denkst jetzt vielleicht, dass das Erstellen einer Website eine komplizierte und teure Angelegenheit ist. Keine Sorge! Es gibt heutzutage verschiedene kostengünstige Baukasten-Lösungen, mit denen du eine individuelle Firmen-Website erstellen kannst, selbst wenn du keinerlei technisches Vorwissen hast. Klingt doch super, oder? 

In diesem Artikel schauen wir uns näher an, wie diese Lösungen funktionieren, für wen sie geeignet sind und worauf du achten solltest, wenn du dich dazu entscheidest, deine Website selbst zu erstellen.

Dein Unternehmen im Rampenlicht: Warum du eine Website brauchst

Eine eigene Website ist heute für ausnahmslos jedes Unternehmen unverzichtbar. Egal, ob du online oder offline unterwegs bist, ob du Produkte verkaufst, Dienstleistungen anbietest oder einfach nur dich selbst und deine Marke bekannter machen möchtest – eine Website ist der Schlüssel, um dein Marketing voranzubringen. Sie bietet dir den Raum, deine Geschichte zu erzählen, deine Werte hervorzuheben und dein Team vorzustellen. 

Darüber hinaus dient sie als zentrale Anlaufstelle, um sich über dein Unternehmen zu informieren. Egal, ob jemand nach deinen Kontaktdaten, Öffnungszeiten oder deinen Produkten und Dienstleistungen sucht – deine Website liefert die Antworten. Stell dir vor, jemand hört von deinem Unternehmen und möchte mehr erfahren. Dann ermöglicht es eine gut gestaltete Website, alle wichtigen Details schnell und einfach zu finden. 

Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass potenzielle Geschäftspartner*innen, Investor*innen oder Mitarbeiter*innen oft online nach Informationen suchen, bevor sie sich entscheiden, mit dir zusammenzuarbeiten.  

Welche Funktionen soll deine Website erfüllen?

Bevor du dich kopfüber in das Abenteuer Website erstellen stürzt, lohnt es sich, einen Moment innezuhalten und dich zu fragen: „Wofür brauche ich eigentlich meine Website und welche Funktionen sollte sie erfüllen?“ Websites sind wie Werkzeuge, die an die individuellen Bedürfnisse und Ziele angepasst werden können. Es gibt keine Einheitslösung, die für alle passt. 

Vielleicht soll deine Website in erster Linie eine digitale Visitenkarte sein, die Interessierten einen schnellen Überblick über dein Angebot bietet. Oder du bist Künstler*in und möchtest deine Werke auf einer ansprechenden Portfolio-Website präsentieren. Vielleicht möchtest du aber auch einen Onlineshop eröffnen oder eine Online-Community aufbauen und ein Forum oder eine Plattform für den Austausch schaffen. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. 

Um herauszufinden, welche Funktionen deine Website haben sollte, ist es hilfreich, sich über deine Ziele und Zielgruppen im Klaren zu sein. Soll die Website eher informativ sein oder möchtest du interaktive Elemente einbinden? Möchtest du einen Onlineshop integrieren oder einen Blog starten, um regelmäßig Inhalte zu teilen? 

Neben den funktionalen Ansprüchen werden auch deine technischen Erfahrungen und dein Budget einen Einfluss darauf haben, wie du deine Website am besten erstellst. Für Gründer*innen mit wenig Technik-Kenntnissen und überschaubaren Mitteln sind Baukastensysteme eine gute Wahl, weil mit ihnen innerhalb weniger Stunden eine professionelle Firmenwebsite erstellt werden kann und viele technische Aufgaben im Hintergrund vom Dienstleister übernommen werden.  

Wer mehr Flexibilität und Kontrolle wünscht, kann sich für ein Content-Management-System (CMS) entscheiden. CMS bieten noch mehr Anpassungsmöglichkeiten, aber sie erfordern dafür ein gewisses Maß an technischen Grundkenntnissen, um die eigene Website einzurichten und zu verwalten.  

Um ein komplett digitales Geschäftsmodell aufzuziehen, beispielsweise im Bereich Onlinehandel und E-Commerce, kann es sinnvoll sein, die eigene Website von Profis programmieren und pflegen zu lassen.  

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Wie kann man selber eine Website erstellen?

Es war noch nie so einfach wie heute, selbst eine Website zu erstellen. Dank verschiedener Ressourcen gelingt es auch ohne technisches und gestalterisches Vorwissen in kurzer Zeit eine ansprechende Online-Präsenz aufzubauen.  

Bevor du loslegst, noch ein paar allgemeine Worte zum Design deiner Website. Überlege dir zunächst, welcher Stil zu deinem Unternehmen passt. Dieser sollte deinen gesamten Außenauftritt prägen und deine Werte widerspiegeln. Je nachdem, ob du eher seriös oder modern, eher nüchtern oder verspielt rüberkommen möchtest, wirst du auf unterschiedliche Farben, Formen und Details setzen.  

Viele Menschen, die sich nur selten mit Fragen der Gestaltung auseinandersetzen, neigen zum Überschwang. Deshalb unser Tipp: Halte dich bei der Gestaltung deiner Website lieber zurück. Nur weil dir unendlich viele Möglichkeiten offenstehen, solltest du sie nicht alle auf einmal nutzen. Es gilt das Motto: Weniger ist mehr! Mit schwarzer Schrift auf weißem Grund, maximal zwei Schriftarten und einer Signalfarbe, um Akzente zu setzen, machst du auf keinen Fall etwas falsch.   

Website-Baukästen sind wie das LEGO für die digitale Welt. Du kannst aus einer Vielzahl von Designs, Layouts und Funktionen wählen, um deine Seite nach deinen Vorstellungen zu gestalten, ohne bei null anfangen zu müssen. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell du mit ihrer Hilfe eine eigene Website erstellen kannst, die professionell aussieht und technisch auf dem neuesten Stand ist.  

Die meisten Baukastensysteme bieten einfache Drag-and-drop-Funktionen, mit denen du die einzelnen Elemente positionieren, Texte bearbeiten und Bilder hochladen kannst, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen. Sobald du mit dem Design zufrieden bist, kannst du deine Website mit Inhalten füllen und sie online veröffentlichen.  

Dank der Vorauswahl an Designs können auch Laien einen stimmigen Webauftritt zaubern, der höchsten gestalterischen Anforderungen genügt und doch einzigartig ist. 

Es gibt verschiedene Anbieter von Website-Baukästen, deren Angebot im Großen und Ganzen sehr ähnlich ist. Einer von ihnen ist Jimdo aus Hamburg. Jimdo ist äußerst benutzerfreundlich und macht das Erstellen einer Website zu einem intuitiven und unkomplizierten Prozess, selbst für Anfänger*innen ohne technische Kenntnisse. 

Mit Jimdo hast du Zugriff auf eine große Auswahl an modernen und ansprechenden Vorlagen, die du nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst. Du kannst die einzelnen Seitenelemente schnell auswählen, platzieren und verschieben, Texte bearbeiten und Bilder hochladen, ohne dass du dich mit komplexem Coding beschäftigen musst. Das Design ist selbst in der Basisversion responsiv, das heißt, dass deine Website sowohl auf dem PC als auch auf dem Smartphone oder dem Tablet gut aussieht und funktioniert.  

Über das Webdesign hinaus bietet Jimdo je nach gebuchtem Paket eine breite Palette von Funktionen und Tools, darunter Onlineshops, Terminbuchung, eine eigene Domain und Suchmaschinen-Optimierung, abmahnsichere Rechtstexte und einen Support.  

Damit ist Jimdo (*WERBUNG)aus unserer Sicht perfekt für Gründer*innen geeignet, die schnell und ohne großen Zeit- und Kostenaufwand durchstarten und ihre Geschäftsidee bekannt machen wollen. Probiere es jetzt aus (*WERBUNG) und starte noch heute mit der Gestaltung deiner eigenen Website.

Wenn du mehr Kontrolle wünschst und Lust hast, dich etwas näher mit Themen wie Hosting, Domainverwaltung, Plugins oder SEO einzuarbeiten, kann anstelle eines Web-Baukastens ein CMS für dich eine gute Lösung sein. Lies hierzu unseren Crashkurs für Gründer*innen Die eigene Website erstellen. Darin werden drei verschiedene Wege zur eigenen Website skizziert: mit einem Baukastensystem, mit einem CMS oder als maßgeschneiderte Programmierung. 

Wie kann man kostenlos eine Website erstellen?

Eine eigene Website muss nicht teuer sein. Einige Baukasten- und Content-Management-Systeme bieten sogar kostenfreie Versionen an. Bei Jimdo etwa kannst du dir eine einfache Website erstellen und hosten lassen, ohne dafür Geld zu bezahlen. Allerdings ist der Funktionsumfang gegenüber den kostenpflichtigen Versionen deutlich eingeschränkt, und du bekommst keine eigene Domain, sondern deine Website läuft unter der Jimdo-Subdomain. Zudem behält sich Jimdo vor, auf deiner Website Werbung für das eigene Angebot zu schalten. 

Ähnliche Einschränkungen weisen alle kostenlosen Webdesign- und Hostingangebote auf. Sie eignen sich daher eher nicht für einen professionellen Web-Auftritt, aber sind eine gute Möglichkeit, um einfach mal auszuprobieren, wie die jeweiligen Systeme funktionieren. Du kannst zum Beispiel eine Probeseite mit Jimdo gestalten und sie später, wenn dich das Baukastensystem überzeugt hat, upgraden.

Eine eigene Website erstellen: Das solltest du beachten

Egal mit welchem Webdesign-Baukasten oder CMS du deine eigene Website erstellst, es gibt einige grundlegende Dinge, die du in jedem Fall beachten solltest:

Sichere dir deine Domain

Die Domain ist deine einzigartige Adresse, unter der du im World Wide Web zu finden bist. Sie sollte möglichst einleuchtend und leicht zu merken sein. Im Idealfall lautet sie schlicht: www.deinunternehmen.de.  

Inzwischen sind viele Domains schon vergeben. Prüfe deshalb möglichst früh, ob deine Wunsch-Domain noch zu haben ist – und registriere sie am besten gleich, damit sie dir keiner mehr wegschnappen kann. Das kannst du zum Beispiel direkt über einen der vielen Webdesign-Anbieter machen.  

Wenn du deine Wunsch-Domain gesichert und dir unter dieser Adresse womöglich schon einen Namen gemacht hast, möchtest du sie natürlich behalten. Deshalb solltest du dich vergewissern, dass die Domain, die du bei deinem Webdesign-Anbieter buchst, auch wirklich dir gehört und du sie später zu einem anderen Anbieter mitnehmen kannst, falls du dich zu einem Wechsel entschließt. 

Aus deiner Domain kannst du in der Regel individuelle E-Mail-Adressen ableiten, über die deine Kund*innen dich kontaktieren können, zum Beispiel [email protected] oder [email protected]. Ob und wie viele dieser E-Mail-Adressen du festlegen kannst, hängt vom Umfang des jeweiligen Pakets ab, das du bei einem Webdesignanbieter gebucht hast.  

Sichtbarkeit erhöhen durch Suchmaschinenoptimierung

Die schönste Website bringt dir wenig, wenn sie niemandem sieht. Mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) sorgst du dafür, dass deine Website bei Suchmaschinen möglichst weit vorne angezeigt und damit von deinen potenziellen Kund*innen leicht gefunden wird (was genau es mit der Suchmaschinenoptimierung auf sich hat, kannst du hier nachlesen). 

Erfolgreiche SEO-Arbeit ist mitunter ganz schön aufwendig, und je nach Gründungsidee kann es sich lohnen, diese Aufgabe den Profis zu überlassen. Es muss ja nicht immer gleich die teure Agentur sein, vielleicht reicht es für den Anfang, wenn du eine*n Freelancer*in beauftragst.  

Aber auch das Baukastensystem, über das du deine Website erstellst, unterstützt dich dabei. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es nämlich nicht nur um die Inhalte deiner Website (mehr zu diesem Thema erfährst du in unserem Ratgeber Content-Marketing für Einsteiger), sondern auch um die technischen Voraussetzungen. Wichtige technische SEO-Hebel sind zum Beispiel die Ladegeschwindigkeit deiner Website, ein responsives Design, das auch auf Mobilgeräten funktioniert, oder SSL-Zertifikate. Achte darauf, ob dein Anbieter dich in diesen Bereichen nach Kräften unterstützt.  

Mobile First: Responsive Design ist ein Muss

Der Begriff „responsives Design“ ist in diesem Artikel schon mehrmals gefallen. Gemeint ist damit ein Websitedesign, das sowohl auf dem großen Bildschirm eines Computers als auch dem Display eines Tablets oder Smartphones gut aussieht. Falls du schon mal eine Website mit deinem Smartphone geöffnet hast und dich über die viel zu kleine Darstellung geärgert hast, weißt du: Diese Website war offensichtlich nicht responsiv.  

Das ist heutzutage allerdings ein No-Go, denn die meisten Menschen sitzen nicht mehr am Rechner, wenn sie durchs Internet surfen, sondern sind irgendwo unterwegs. In den meisten Baukastensystemen ist responsives Design direkt integriert, sodass du dir darüber keine Gedanken mehr machen musst. Trotzdem solltest du zur Sicherheit diesen Punkt überprüfen, bevor du dich für einen Anbieter entscheidest.

Newsletter: Halte deine Kund*innen auf dem Laufenden

Ein Newsletter kann eine wertvolle Ergänzung für deine Firmenwebsite sein. Du kannst auf diesem Weg direkt mit deinen Kund*innen kommunizieren, ihnen spannende Updates oder aktuelle Angebote schicken und dich immer wieder in Erinnerung rufen.  

Der Newsletter dient also der Kundenbindung und ist gleichzeitig ein effektiver Traffic-Boost für deine Website: Du kannst interessante Inhalte und Verlinkungen teilen, um deine Abonnent*innen zu ermutigen, deine Website zu besuchen. Mehr Besucher*innen bedeuten mehr Chancen für Engagement und Conversions, und sie erhöhen die Sichtbarkeit deiner Website. 

Überlege, mit welchen Inhalten du die Besucher*innen deiner Website dazu bringen könntest, deinen Newsletter zu abonnieren. Du könntest die Registrierung zum Beispiel mit einem Sofort-Rabatt belohnen oder exklusive Angebote und Informationen für Abonnent*innen in Aussicht stellen. Geeignete Moment für die Newsletter-Anmeldung sind z. B. der Checkout-Prozess an der Kasse oder im Warenkorb. 

Statistiken: So kannst du den Erfolg deiner Website messen

Statistiken sind wie Goldminen, die dir viele wertvolle Informationen über deine Website liefern! Mit ihnen kannst du das Verhalten deiner Besucher*innen verstehen, Optimierungspotenziale entdecken und datenbasierte Entscheidungen treffen. Nutze Tools wie Google Analytics, um Einblicke in Besucherzahlen, beliebte Seiten, Verweildauer und vieles mehr zu erhalten. Identifiziere, welche Inhalte am besten funktionieren und wo noch Luft nach oben ist. So kannst du deine Website kontinuierlich optimieren, um eine bessere Benutzererfahrung und höhere Konversionsraten zu erzielen. Gut zu wissen: Viele Baukastensysteme bieten datenschutzsichere Analysetools, mit denen du das Verhalten deiner Besucher*innen rechtskonform nachvollziehen kannst.

Rechtliches: Cookies und Co. datenschutzsicher nutzen

Im Hinblick auf die Daten deiner Nutzer*innen musst du einige rechtliche Dinge beachten. So benötigt deine Website unter anderem eine rechtssichere Cookie-Notice, denn ohne die Zustimmung der Nutzer*innen dürfen sie nicht getrackt, also keine Daten über sie gesammelt werden.  

Achte darauf, ob dein Baukasten- oder Content-Management-System entsprechende rechtssichere Vorlagen bietet oder ob du selbst an ein Banner mit Cookie-Hinweis denken musst.

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Wichtige Bausteine einer erfolgreichen Website

Im Prinzip bist du bei Aufbau und Gestaltung deiner Website völlig frei. Aber es gibt einige Bausteine, die deinen Besucher*innen die Orientierung erleichtern, und es gibt andere, die gesetzlich vorgeschrieben sind.  

Ganz gleich, ob du dich für einen Onepager entscheidest, also für eine Website, die aus einer einzigen Seite mit gegliederten Inhalten besteht, oder ob es eine Haupt- und mehrere Unterseiten gibt, folgende Elemente solltest du beim Erstellen deiner Website nicht vergessen:

Die Startseite – deine virtuelle Visitenkarte

Die Startseite deiner Firmenwebsite ist wie die Visitenkarte deines Unternehmens im digitalen Raum. Sie ist häufig der erste Eindruck, den Besucher*innen von deinem Unternehmen bekommen. Hier sollte eine klare Botschaft stehen, die deine Marke repräsentiert, dein Angebot vorstellt und zum Weiterklicken anregt. Mit großflächigen Bildern und prägnanten Überschriften sorgst du dafür, dass deine Besucher*innen sich schnell orientieren können und auf Anhieb verstehen, was du anbietest.  

Achte darauf, deine Startseite nicht zu überfrachten. Zu viele Informationen schrecken eher ab. Wenn deine eigene Website kein Onepager ist, ist die Startseite eine Art Eingangshalle, von der aus Besucher*innen in die einzelnen Abteilungen (Unterseiten) gelangen.

Die Themenseiten: Finden statt Suchen

Um die Fragen deiner Besucher*innen gezielt und schnell zu beantworten, kannst du Themenseiten oder Unterseiten nutzen. Bei Onlineshops handelt es sich dabei häufig um Kategorien und Unterkategorien, zum Beispiel Damen – Kleider - festliche Kleider. Typische Themenseiten von Dienstleistungsbetrieben sind: Über uns, Leistungen, Kontakt und Referenzen. 

Versetze dich in deine Kund*innen und überlege, wonach sie wahrscheinlich suchen, wenn sie deine Website besuchen. Führe sie so schnell wie möglich zum Ziel. Achte darauf, zu viele Unter-Ebenen einzufügen und wähle aussagekräftige Überschriften für deine Unterseiten.  

Nutze zusätzlich auf allen Seiten Call-to-Actions, also klare Handlungsaufforderungen („Jetzt bestellen“, „Hier anmelden“), um aus Besucher*innen deiner Website treue Kund*innen zu machen.

Das Impressum

Was deine Website auf jeden Fall braucht, ist ein Impressum. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Es muss von jeder Seite aus erreichbar sein. Deshalb bietet es sich an, es im Footer deiner Website zu verlinken.  

Diese Informationen gehören in das Impressum deiner Website:  

  • Bei natürlichen Personen: vollständiger Name 
  • Bei juristischen Personen: Unternehmensname, Namen und Vornamen der vertretungsberechtigten Personen, Rechtsform  
  • Vollständige Anschrift 
  • Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail-Adresse) 
  • Umsatzsteuer- bzw. Wirtschaftssteuer-Identifikationsnummer 
  • Ggf. das Handels-, Vereins-, Partnerschafts- oder Genossenschaftsregister mit Registernummer  

Bitte beachte, dass dies nur die Mindestanforderungen sind. Für bestimmte Berufsgruppen kann es weitere Pflichtangaben geben. Informiere dich, welche Vorgaben für dich im Detail gelten.  

Die Datenschutzerklärung

Auch eine Datenschutzerklärung ist Pflicht für nahezu jede Website. Wenn du sie auf deiner gewerblichen Website vergisst oder sie nicht den geltenden Bestimmungen entspricht, kann das als Wettbewerbsverstoß gelten und abgemahnt werden.  

Die Datenschutzerklärung informiert die Besucher*innen deiner Website gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) unter anderem darüber, welche Daten über sie erhoben und wie diese genutzt oder gespeichert werden. Der genaue Wortlaut der Datenschutzbestimmung hängt davon ab, welche Funktionen deine Website bietet.

Erfolgreiche Websites: Kriterien und Beispiele zur Inspiration

Eine gute Firmen-Website zeichnet sich durch folgende Kriterien aus: 

  1. Klare Botschaft: Die Website sollte eine klare und verständliche Botschaft vermitteln, die das Unternehmen und seine Leistungen prägnant beschreibt. Der Mehrwert für Kund*innen sollte deutlich kommuniziert werden, um sie zum Handeln zu motivieren. Call-to-Actions helfen dabei. 
  2. Benutzerfreundlichkeit: Die Website sollte leicht zu navigieren sein, mit klaren Menüstrukturen und einer intuitiven Benutzeroberfläche. Besucher*innen sollten schnell finden, wonach sie suchen. 
  3. Ansprechendes Design: Ein ästhetisch ansprechendes Design mit einer professionellen Gestaltung und visuellen Elementen, die zur Marke passen, ist wichtig. Eine harmonische Farbpalette, gut lesbare Schriftarten und hochwertige Bilder tragen zur positiven Wahrnehmung der Website bei. 
  4. Mobile Optimierung: In der heutigen mobilen Welt ist es unerlässlich, dass die Website für verschiedene Geräte und Bildschirmgrößen optimiert ist. Sie sollte sich automatisch anpassen und auf Smartphones und Tablets genauso gut funktionieren wie auf Desktop-Computern. 
  5. Aussagekräftiger Inhalt: Hochwertiger und relevanter Inhalt ist entscheidend. Die Website sollte klare und informative Texte enthalten, die die Zielgruppe ansprechen und ihre Fragen beantworten. Bilder, Videos oder Grafiken können den Inhalt unterstützen und die Botschaft visuell vermitteln. 

Es gibt viele gut gemachte Websites von Selbstständigen und Unternehmen, die den oben genannten Kriterien entsprechen. Am besten, du lässt dich ein wenig durchs Internet treiben und sammelst Inspiration, bevor du dich daran machst, deine eigene Website zu erstellen. 

Hier sind einige Beispiele, die uns besonders gut gefallen haben: 

  • Die Website von my Fresh Farm besticht durch ihre schlichte und sympathische Gestaltung, die die passende Stimmung vermittelt. Sie informiert punktgenau und nicht zu ausführlich über das Angebot des Gemüselieferdienstes. Im Mittelpunkt steht ein CTA, der die Besucher*innen direkt zum Handeln motiviert.  
  • Die freiberufliche Grafikdesignerin und Art Directorin Lena Petersen aus Hamburg hat eine sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltete Website. Die Startseite enthält eine kurze Zusammenfassung ihrer Arbeit und eine Auswahl ihrer Projekte. Die Navigation ist einfach und intuitiv. 
  • Francesco Rolla ist ein Stuckateurmeister aus Frankfurt am Main. Die Firmen-Website ist ein Beispiel für einen Onepager. Sie ist sehr ansprechend gestaltet und enthält eine Galerie mit Bildern von abgeschlossenen Projekten. 

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Wie viel kostet es, eine Website zu erstellen?

Wie viel Geld du für deinen Webauftritt ausgeben musst, lässt sich pauschal nicht angeben. Wenn du die Website über ein Baukastensystem erstellst, kostet dich das lediglich Zeit für die Gestaltung und weniger als 20 Euro im Monat für die Bereitstellung der Templates und das Hosting. Wenn du sie jedoch maßgeschneidert programmieren lässt, solltest du mit mindestens 10.000 Euro Startkosten rechnen, zuzüglich der monatlichen Kosten für das Hosting, die regelmäßige Pflege und SEO. 

Wie viel eine Website kostet, hängt auch davon ab, wie komplex sie sein soll und wie hoch der Anteil an Eigenleistung ist, den du bereits bist zu investieren. Die wichtigsten Faktoren sind Personalkosten und der Zeitaufwand. Ein Baukasten ist deutlich günstiger als eine programmierte Homepage.

Fazit: In wenigen Schritten eine eigene Website erstellen

Eine ansprechende Website ist heutzutage eine Selbstverständlichkeit, und kein Unternehmen kommt ohne sie aus. Aber es ist nicht nötig, ein Vermögen dafür zu investieren. Mit preiswerten Baukastensystemen kannst du deinen Onlineauftritt auch ohne grafisches oder technisches Vorwissen selbst gestalten und dadurch deinem Gründungsvorhaben auch ohne großes Budget den nötigen Schub verleihen.  

Probier‘ es einfach aus und lass deiner Kreativität freien Lauf – du wirst überrascht sein, wie schnell du mit den passenden Tools eine eigene Website erstellst, die visuell überzeugt, einwandfrei funktioniert und allen rechtlichen Ansprüchen genügt.

Ich bin bereit, ein neues Projekt mit SmartBusinessPlan zu starten.

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bhp