Für alle, die ihre kreativen Ideen in die Welt bringen und damit Geld verdienen möchten, bietet die Plattform Etsy einen weltweiten Marktplatz. Egal, ob du handgemachten Schmuck, Vintage-Schätze oder Bastelmaterial verkaufst – auf Etsy findest du Millionen potenzieller Kund*innen, die nach besonderen Dingen suchen.
In diesem Ratgeber erfährst du Schritt für Schritt, wie du deinen Etsy-Shop eröffnen kannst – ganz einfach und verständlich. Du bekommst eine praktische Checkliste, wichtige Infos zu Kosten, rechtlichen Anforderungen (z. B. Gewerbeanmeldung) und hilfreiche Tipps für deinen erfolgreichen Start.
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Ein Etsy-Shop ist dein eigener kleiner Online-Laden auf der Plattform Etsy. Dort kannst du deine handgemachten Produkte oder Vintage-Fundstücke verkaufen – weltweit und rund um die Uhr. Etsy ist speziell für Kreative gemacht und hebt sich dadurch von anderen Plattformen ab: Hier zählen Individualität, Qualität und Herzblut.
Der Vorteil: Du brauchst keine eigene Website oder technisches Know-how, um loszulegen. Etsy bietet dir alles, was du für den Start brauchst – von der Produktpräsentation bis zur sicheren Bezahlung. So kannst du dich voll auf das konzentrieren, was du liebst: kreative Produkte erschaffen, die deine Kund*innen begeistern.
Du möchtest selbst gemachten Schlehenlikör nach dem Rezept deiner Urgroßmutter verkaufen? Auch wenn du ihn noch so liebevoll angesetzt hast – der Verkauf von Alkohol ist auf Etsy verboten. Oder du bist überzeugt, dass deine Duftkerzen nicht nur böse Geister, sondern auch Krankheiten vertreiben? Sorry, derart hanebüchene Gesundheitsversprechen sind untersagt.
Bevor du mit dem Verkauf startest, solltest du dich informieren, welche Produkte auf Etsy erlaubt sind – und welche nicht. So vermeidest du Ärger und legst den Grundstein für einen erfolgreichen und rechtskonformen Shop. Hier bekommst du einen Überblick, was du verkaufen darfst und was Etsy ausdrücklich verbietet.
Erlaubte Artikel:
Nicht erlaubte Artikel:
Nicht erlaubt sind gefährliche oder illegale Artikel, Hassartikel sowie Produkte mit sexuellem Inhalt. Auch der Verkauf von Alkohol, Tabak, Drogen, medizinischen Geräten oder Arzneimitteln ist verboten.
Es ist wichtig, die Richtlinien von Etsy sorgfältig zu lesen und sicherzustellen, dass deine Produkte den Anforderungen entsprechen, um einen reibungslosen Betrieb deines Shops zu gewährleisten.
In Deutschland ist es grundsätzlich erforderlich, ein Gewerbe anzumelden, wenn du eine Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht ausübst – unabhängig davon, ob du dies haupt- oder nebenberuflich tust.
Wenn du jedoch als Privatperson nur gelegentlich und ohne klare Gewinnerzielungsabsicht etwas verkaufst, ist keine Gewerbeanmeldung notwendig. Beispielsweise beim Verkauf eigener, gebrauchter Gegenstände.
Wenn du planst, regelmäßig Produkte über Etsy zu verkaufen und damit Gewinn zu erzielen, ist eine Gewerbeanmeldung in Deutschland erforderlich. Die Anmeldung erfolgt beim zuständigen Gewerbeamt deiner Gemeinde.
Du fragst dich, ob du erst ab einem bestimmten Einkommen ein Gewerbe brauchst? Leider gibt es da keine magische Grenze, unter der du automatisch „gewerbefrei“ bleibst. Entscheidend ist nicht, wie viel du verdienst, sondern ob du mit Gewinnabsicht handelst. Sobald du regelmäßig Produkte auf Etsy verkaufst, um Geld zu verdienen – egal ob du damit 50 oder 5000 EUR im Monat verdienst – brauchst du in Deutschland ein Gewerbe.
Wichtig zu wissen: Auch ein kleiner Etsy-Shop, mit dem du dich vielleicht nur nebenberuflich selbstständig machst, fällt unter die Gewerbepflicht, wenn du systematisch verkaufst. Es geht nicht um den Umsatz, sondern um deine Absicht. Du willst Gewinne erzielen? Dann musst du ein Gewerbe anmelden – unabhängig von deinem Einkommen.
Dennoch gibt es Grenzwerte, an denen du dich orientieren kannst: Weniger als 30 Verkäufe und unter 2.000 EUR Erlös im Jahr können noch als privat gelten. Überschreitest du diese Werte, wird es kritisch – spätestens dann solltest du dich beim Gewerbeamt melden.
Entscheidend ist also weniger, wie viel du verdienst, sondern wie regelmäßig und mit welcher Absicht du verkaufst. Wenn du planst, dir über Etsy ein (Neben-) Einkommen aufzubauen, melde besser gleich ein Gewerbe an – das ist unkompliziert und gibt dir Sicherheit.
Die kurze Antwort: Ja, du kannst deinen Etsy-Shop als Kleingewerbe führen – und gleichzeitig auch als Kleinunternehmer*in gelten. Klingt verwirrend? Kein Problem, wir bringen Klarheit rein.
Du musst dich nicht entscheiden, ob du ein Kleingewerbe betreiben oder Kleinunternehmer*in sein willst – beides geht gleichzeitig. Viele Etsy-Gründer*innen starten genau so: mit einem Kleingewerbe und als Kleinunternehmer*in.
Vorteile dieser Kombi:
Du hast dich entschieden, einen eigenen Etsy-Shop zu eröffnen? Dann erfahre jetzt, was du dafür benötigst.
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Du hast deine Geschäftsidee, der Businessplan steht, der Gewerbeschein ist beantragt und die Finanzierung geklärt? Perfekt – jetzt geht’s ans Eingemachte! Hier erfährst du, welche konkreten Schritte du gehen musst, um deinen Etsy-Shop erfolgreich zu starten.
1. Fragebogen zur steuerlichen Erfassung ausfüllen
Nach der Gewerbeanmeldung meldet sich das Finanzamt bei dir mit dem Fragebogen zur steuerlichen Erfassung. Diesen füllst du online aus. Keine Sorge – die Infos dafür hast du in deinem Businessplan bereits gesammelt, z. B.:
Tipp: Nimm dir Zeit und fülle den Bogen sorgfältig aus – er bildet die Grundlage für deine steuerliche Einstufung.
2. Umsatzsteuer-Identifikationsnummer beantragen
Wenn du Kund*innen oder Lieferanten in anderen EU-Ländern hast, solltest du zusätzlich zur normalen Steuernummer eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.) beantragen. Diese erleichtert den Handel im EU-Ausland und wird oft bei der Rechnungsstellung verlangt. Du kannst sie kostenlos beim Bundeszentralamt für Steuern online beantragen.
3. Etsy-Shop erstellen
Jetzt wird’s konkret: Du gehst auf Etsy.com und erstellst ein Konto. Dann klickst du auf „Shop eröffnen“ und legst folgende Details fest:
4. Produkte einstellen
Anschließend füllst du deinen Shop mit Leben: Lade hochwertige Fotos deiner Produkte hoch, schreibe detaillierte Beschreibungen und gib faire Preise an. Wichtig: Nutze relevante Keywords in Titeln und Beschreibungen, damit deine Produkte gut gefunden werden – das ist deine Basis für erfolgreiches Etsy-SEO.
Tipp: Achte auf ein einheitliches Design und einen klaren Stil – das macht deinen Shop professionell und einladend.
5. Marketing & Kundenservice
Deine Produkte können noch so einzigartig und bezaubernd sein: ohne Werbung verkaufen sie sich nicht. Nutze Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Pinterest, um gezielt auf dein Angebot aufmerksam zu machen. Zeige deine Besonderheiten, gib Einblicke in deine Arbeit und präsentiere dein Sortiment authentisch – so ziehst du genau die Käufer*innen an, die zu dir passen.
Lesetipp: Du willst mehr darüber erfahren, wie du Social Media für deinen Verkauf nutzt? Dann wirf unbedingt einen Blick in unseren Ratgeber Social Selling. So nutzt du soziale Medien für den Verkauf. Hier findest du praktische Tipps und Strategien für deinen erfolgreichen Auftritt auf Instagram & Co.
Ein weiterer Erfolgsfaktor ist dein Kundenservice. Freundliche, schnelle Antworten auf Nachrichten, ehrliche Kommunikation und das aktive Einholen von Bewertungen machen hier den Unterschied und sorgen für eine stabile Kundenbindung. Positive Bewertungen stärken das Vertrauen in deinen Shop und erhöhen gleichzeitig deine Sichtbarkeit auf Etsy. Denn je mehr Interaktion deine Produkte erhalten, desto besser werden sie in den Suchergebnissen angezeigt.
Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung steht deinem Start als Etsy-Verkäufer*in nichts mehr im Weg. Es muss nicht alles vom ersten Tag an perfekt sein – wichtig ist, dass du ins Tun kommst und mit jedem Schritt dazu lernst. Jetzt heißt es: Shop-Eröffnung feiern und loslegen!
Lass deinen Businessplan von Expert*innen prüfen und verbessern. Damit erhöhst du deine Chancen auf eine erfolgreiche Finanzierung.
Einen Etsy-Shop zu eröffnen, ist eine spannende Möglichkeit, deine kreativen Produkte einem weltweiten Publikum zu präsentieren. Damit dein Einstieg erfolgreich verläuft, haben wir die wichtigsten Tipps für dich zusammengestellt:
Tipp 1: Verstehe die Plattform und ihre Richtlinien
Bevor du startest, mache dich mit den spezifischen Anforderungen von Etsy vertraut. Etsy ist spezialisiert auf handgefertigte Produkte, Vintage-Artikel (mindestens 20 Jahre alt) und Kreativbedarf. Stelle sicher, dass deine Produkte diesen Kategorien entsprechen, um den Richtlinien der Plattform zu entsprechen.
Tipp 2: Wähle einen einzigartigen und passenden Shop-Namen
Dein Shop-Name ist das Aushängeschild deines Geschäfts. Er sollte einprägsam sein und deine Marke widerspiegeln. Beachte dabei die Namensrichtlinien von Etsy und prüfe, ob der gewünschte Name noch verfügbar ist.
Tipp 3: Optimiere deine Produktdarstellung
Achte besonders auf hochwertige Fotos: Nutze klare, gut ausgeleuchtete Bilder aus verschiedenen Perspektiven, um deine Produkte bestmöglich zu präsentieren. Beschreibe Materialien, Maße und besondere Merkmale präzise. Verwende relevante Keywords, um die Auffindbarkeit zu erhöhen. Recherchiere ähnliche Produkte, um wettbewerbsfähige Preise festzulegen. Berücksichtige dabei Materialkosten, Arbeitszeit und Gebühren.
Tipp 4: Setze auf saisonale Angebote
Plane frühzeitig für Feiertage und besondere Anlässe, um von erhöhtem Kaufinteresse zu profitieren.
Tipp 5: Kundenwünsche einbeziehen
Biete personalisierte Artikel an und berücksichtige Feedback, um dein Angebot kontinuierlich zu verbessern.
Tipp 6: Eigene Website erstellen
Ergänze deinen Etsy-Shop durch eine eigene Website, um unabhängiger von der Plattform zu sein und deine Marke weiter zu stärken (Lesetipp: Die eigene Website erstellen: Crashkurs für unerfahrene Gründer).
Einen Etsy-Shop zu eröffnen ist einfach – und auch finanziell überschaubar. Dennoch solltest du die wichtigsten Gebühren kennen, damit es später keine bösen Überraschungen gibt.
Hier sind die wichtigsten Kosten auf einen Blick:
Beispiel: Verkaufst du ein Produkt für 20 EUR, fallen in etwa folgende Gebühren an:
Gesamtkosten: ca. 2,58 EUR – du behältst also etwa 17,42 EUR vom Verkaufspreis.
Ein großer Vorteil von Etsy: Es entstehen keine hohen Fixkosten – du zahlst hauptsächlich dann, wenn du auch wirklich etwas verkaufst. Das reduziert dein wirtschaftliches Risiko. Wichtig ist, die Gebühren bei deiner Preisgestaltung zu berücksichtigen, damit dein Etsy-Business auch finanziell für dich aufgeht.
Den Versand und die Lieferung deiner Produkte im Etsy-Shop effizient zu gestalten, ist entscheidend für den Erfolg deines Geschäfts. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du beachten solltest:
1. Versandstrategie entwickeln
Recherchiere die Tarife verschiedener Versanddienstleister, um wettbewerbsfähige und kostendeckende Versandpreise anzubieten. Berücksichtige dabei sowohl nationale als auch internationale Sendungen.
Gib in deinem Etsy-Shop realistische Zeiträume an, die du benötigst, um eine Bestellung zu verarbeiten und zu versenden. Transparenz schafft Vertrauen bei deinen Kund*innen.
2. Versandprofile erstellen
Etsy ermöglicht es dir, Versandprofile zu erstellen, die du auf verschiedene Produkte anwenden kannst. Das spart Zeit und sorgt für Einheitlichkeit. Das geht ganz einfach über den Shop-Manager von Etsy.
3. Versandrichtlinien kommunizieren
Klare und transparente Versandrichtlinien sind essenziell: Informiere deine Kund*innen über die voraussichtlichen Lieferzeiten, über die Anbieter, die du nutzt, und welche Versandoptionen verfügbar sind. Erläutere außerdem klar und deutlich deine Rückgabebedingungen. Beschreibe, wie Rücksendungen ablaufen und wer die Kosten trägt. Diese Informationen kannst du in deinen Shop-AGB hinterlegen.
4. Zoll- und Einfuhrbestimmungen beachten
Beim internationalen Versand musst du die jeweiligen Zollvorschriften berücksichtigen. Stelle sicher, dass alle erforderlichen Zoll-Formulare korrekt ausgefüllt sind, und informiere dich über mögliche Steuern oder Gebühren, die im Zielland anfallen können.
Ein gut organisierter Versandprozess trägt maßgeblich zur Zufriedenheit deiner Kund*innen bei und fördert positive Bewertungen. Investiere daher Zeit in die Planung und Umsetzung deiner Versandstrategie, um langfristig erfolgreich auf Etsy zu sein.
Den Versand und die Lieferung deiner Produkte im Etsy-Shop effizient zu gestalten, ist entscheidend für den Erfolg deines Geschäfts. Hier sind die wichtigsten Schritte, die du beachten solltest:
1. Versandstrategie entwickeln
Recherchiere die Tarife verschiedener Versanddienstleister, um wettbewerbsfähige und kostendeckende Versandpreise anzubieten. Berücksichtige dabei sowohl nationale als auch internationale Sendungen.
Gib in deinem Etsy-Shop realistische Zeiträume an, die du benötigst, um eine Bestellung zu verarbeiten und zu versenden. Transparenz schafft Vertrauen bei deinen Kund*innen.
2. Versandprofile erstellen
Etsy ermöglicht es dir, Versandprofile zu erstellen, die du auf verschiedene Produkte anwenden kannst. Das spart Zeit und sorgt für Einheitlichkeit. Das geht ganz einfach über den Shop-Manager von Etsy.
3. Versandrichtlinien kommunizieren
Klare und transparente Versandrichtlinien sind essenziell: Informiere deine Kund*innen über die voraussichtlichen Lieferzeiten, über die Anbieter, die du nutzt, und welche Versandoptionen verfügbar sind. Erläutere außerdem klar und deutlich deine Rückgabebedingungen. Beschreibe, wie Rücksendungen ablaufen und wer die Kosten trägt. Diese Informationen kannst du in deinen Shop-AGB hinterlegen.
4. Zoll- und Einfuhrbestimmungen beachten
Beim internationalen Versand musst du die jeweiligen Zollvorschriften berücksichtigen. Stelle sicher, dass alle erforderlichen Zoll-Formulare korrekt ausgefüllt sind, und informiere dich über mögliche Steuern oder Gebühren, die im Zielland anfallen können.
Ein gut organisierter Versandprozess trägt maßgeblich zur Zufriedenheit deiner Kund*innen bei und fördert positive Bewertungen. Investiere daher Zeit in die Planung und Umsetzung deiner Versandstrategie, um langfristig erfolgreich auf Etsy zu sein.
Die Entscheidung, ob du deine kreativen Produkte über einen Etsy-Shop oder einen eigenen Onlineshop anbietest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unser Vergleich kann dir bei dieser Entscheidung helfen.
Kontrolle
Kosten
Markenbildung
Flexibilität
Reichweite
Wettbewerb
Kundenservice
Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Etsy-Shop eignet sich besonders für den Einstieg, da er mit geringeren Anfangsinvestitionen und einer bestehenden Kundenbasis punktet. Ein eigener Onlineshop bietet hingegen mehr Kontrolle und Möglichkeiten zur individuellen Markenbildung, erfordert jedoch höhere Anfangsinvestitionen und eigenständige Marketingmaßnahmen. Wenn du dich gegen Etsy und für einen eigenen Onlineshop entscheidest, lies unseren Artikel Onlineshop eröffnen leicht gemacht.
Du willst deine Produkte online verkaufen, bist dir aber unsicher, welche Plattform am besten zu dir passt? Hier ein Überblick über gängige Online-Marktplätze – ihre Stärken, Schwächen und für wen sie sich lohnen.
Auf Etsy verkaufst du handgemachte Produkte, Vintage-Artikel (mind. 20 Jahre alt) und Kreativbedarf. Die Plattform zieht gezielt Käufer*innen an, die nach einzigartigen, oft personalisierten Produkten suchen.
Ideal für: Künstler*innen, Designer*innen, Handwerker*innen mit eigener Produktlinie.
Vinted ist auf Secondhand spezialisiert. Hier verkaufst du gebrauchte Kleidung, Spielzeug, Deko oder Accessoires – unkompliziert und ohne Verkaufsgebühr.
Ideal für: Privatverkäufer*innen, die aussortieren oder günstig handeln wollen.
eBay bietet dir zwei Wege: Auktionen oder Festpreise. Du kannst dort fast alles verkaufen – von Elektronik bis Selbstgemachtem. eBay eignet sich sowohl für Privat- als auch für gewerbliche Verkäufer*innen.
Ideal für: alle, die Produkte verkaufen und schnell Reichweite erzielen wollen.
Auf Redbubble lädst du Designs oder Kunstwerke hoch, die dann auf T-Shirts, Poster, Sticker u. v. m. gedruckt werden. Die Plattform kümmert sich um Produktion, Versand und Kundenservice.
Ideal für: Designer*innen und Künstler*innen, die ohne Produktionsaufwand verkaufen möchten.
Du willst maximale Kontrolle und Markenaufbau? Dann ist Etsy oder dein eigener Onlineshop die richtige Wahl. Für schnellen Verkauf und wenig Aufwand: Vinted oder eBay. Was passt am besten zu dir und deinen Produkten?
Vorbereitung
Rechtliches
Shop-Erstellung auf Etsy
Produkte einstellen
Marketing & Kundenservice
Tipp: Hake jeden Schritt ab, sobald du ihn erledigt hast – so bleibst du motiviert und behältst den Überblick!
Du stellst besondere Produkte her und möchtest mit deiner Kreativität Geld verdienen – jetzt brauchst du Klarheit beim Start. Ein Etsy-Shop lässt sich einfach eröffnen, und mit einem angemeldeten Gewerbe bist du rechtlich sicher unterwegs. So kannst du dich ganz auf das konzentrieren, was zählt: deine Produkte und dein Erfolg!
Geld verdienen kannst du durch den Verkauf von handgemachten Produkten, Vintage-Artikeln (mindestens 20 Jahre alt), Bastelmaterial oder digitalen Downloads wie z. B. Vorlagen, Planer oder Kunstwerke. Mit einem guten Konzept und cleverem Marketing kannst du daraus ein echtes Business machen!
Ja, sobald du regelmäßig und mit Gewinnabsicht auf Etsy verkaufst, musst du ein Gewerbe anmelden – egal ob du das haupt- oder nebenberuflich machst. Nur wenn du wirklich einmalig und ohne Gewinnerzielung etwas Selbstgemachtes anbietest, kannst du das eventuell als Privatperson tun.
Die Grundkosten sind überschaubar: Du zahlst 0,20 USD pro Artikel, den du einstellst, sowie eine Verkaufsgebühr von 6,5 % pro verkauftem Produkt. Dazu kommt eine Zahlungsgebühr von 4 % plus 0,30 EUR pro Transaktion. Extras wie Etsy Ads oder Etsy Plus kosten zusätzlich – du entscheidest, ob du sie nutzen möchtest. Alle aktuellen Details findest du auf der Etsy-Website.
Ein erfolgreicher Etsy-Shop braucht mehr als nur gute Produkte. Du solltest deinen Shop ansprechend gestalten, gute Fotos und informative Beschreibungen nutzen, faire Preise kalkulieren und die Versandkosten realistisch einplanen. Wichtig: Halte dich an die Etsy-Richtlinien, zum Beispiel was erlaubte Produkte betrifft – das schützt dich vor Ärger.