Passives Einkommen

Tipps & Ideen, wie du nebenher Geld verdienst

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29.09.2023

Von keinerlei beruflichen Verpflichtungen geplagt und trotzdem immer genug Geld auf dem Konto – das hört sich für dich wie der perfekte Lebensentwurf an? Dann wird dich das Thema „passives Einkommen“ interessieren.

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Bevor du weiterliest, müssen wir aber eines klarstellen: Gutes Geld verdienen, ohne etwas dafür tun zu müssen, bleibt für die meisten von uns ein schöner Traum. Aber es ist durchaus machbar, dir eine dauerhafte ergänzende Einnahmequelle zu sichern, die – nach einer anfänglichen Investition von Arbeit, Zeit und/oder Geld – keinen allzu großen Einsatz mehr erfordert. Das ist es, was wir hier unter passivem Einkommen verstehen. 

Schauen wir uns genauer an, wie das Ganze funktioniert und welche Optionen sich für dich in der Selbstständigkeit bieten, um passives Einkommen zu generieren.

Wie kann man passiv Geld verdienen?

Die meisten von uns sind auf aktives Einkommen angewiesen: Wir arbeiten – egal, ob selbstständig oder angestellt – und verdienen damit unser Geld. Oft gilt die Regel: Je intensiver die geistige oder körperliche Anstrengung, desto höher ist das Einkommen. 

Beim passiven Einkommen liegt der Clou darin, dass es sich quasi von selbst erwirtschaftet – das ist zumindest die Idee dahinter. Renditen, die du mit Wertpapieren oder Immobilien erzielst, lassen sich ebenso als passives Einkommen bezeichnen, wie die Honorare für ein Buch, das du geschrieben hast und das sich noch Jahre später gut verkauft. Dieses Einkommen ist allerdings nur insofern passiv verdient, als dass du lediglich einmal am Anfang deine Arbeitszeit und/oder dein Geld investierst und dann über einen sehr langen Zeitraum davon profitierst.

Kennzeichen von Geschäftsideen für passives Einkommen

Bevor wir weitere Geschäftsideen für passives Einkommen vorstellen, verraten wir dir hier, welche Merkmale sie typischerweise aufweisen. Sofern es sich nicht um passives Einkommen aus Kapitalanlagen handelt, trifft mindestens einer der folgenden Punkte auf sie zu: 

  • Ein einmal hergestelltes Produkt (Buch, Software, Video etc.) lässt sich problemlos vervielfältigen und beliebig oft verkaufen.  
  • Das Produkt muss nur selten gewartet, gepflegt oder aktualisiert werden. 
  • Die Geschäftsidee ist zeitlos und unabhängig von kurzlebigen Trends. 
  • Es gibt nur wenig Wettbewerb auf diesem Gebiet.  
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Welche passiven Einkommensquellen gibt es?

Jetzt möchtest du sicherlich wissen, wie du nebenbei und ohne großen Aufwand Geld verdienen kannst. Hier sind einige Ideen: 

  • „Longseller“ erstellen: Eine Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren, besteht darin, zeitlose Produkte herzustellen, die du über einen langen Zeitraum verkaufen kannst. Denke an Fotos, die du auf Stockfoto-Plattformen immer wieder verkaufen kannst. Du könntest auch Anleitungen oder eLearning-Programme verkaufen, ein Buch veröffentlichen, eine App entwickeln oder Plugins für Open-Source-Software produzieren. 
    Wenn du diese Idee groß angehen möchtest, kannst du sogar dein eigenes Unternehmen gründen, um diese Produkte nicht nur herzustellen, sondern auch in großem Umfang zu vertreiben. Überlege, ob und wie du KI dafür einsetzen kannst.  
  • Affiliate-Marketing nutzen: Dieser Weg ist spezifischer und verspricht eher keine großen Reichtümer. Wenn du jedoch eine erfolgreiche Website oder einen YouTube-Kanal betreibst und dort bestimmte Markenprodukte verwendest und bewirbst, könntest du Affiliate-Links verwenden, um auf diese Produkte zu verweisen. Sobald über deinen Affiliate-Link etwas verkauft wird, erhältst du eine Provision.  
  • Investition in Wertpapiere: Falls du über ausreichende finanzielle Mittel verfügst, ist der Kauf von Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen eine gängige Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen. Wie bei allen Investitionen gibt es jedoch auch hier bestimmte Risiken, insbesondere bei Aktien und Aktienfonds, deren Werte stark schwanken können. Als Faustregel gilt: Je höher das Gewinnpotenzial, desto höher ist auch das Risiko.  
  • Crowd-Finanzierung oder Crowd-Investment: Heutzutage kannst du über Online-Plattformen kleine Beträge in verschiedene Projekte oder Unternehmen investieren. Du kannst vielversprechende Start-ups unterstützen und von ihren Erfolgen profitieren. Oder du kannst über Online-Vermittlungen für Privatkredite dein Geld verleihen und mit teils hohen Zinsen zurückerhalten. Beachte jedoch, dass bei einer Pleite des Start-ups ein Teil oder sogar der gesamte Betrag verloren gehen kann. 
  • Immobilienkauf und Vermietung: Wenn du bereits eine Immobilie besitzt und sie nicht nutzt, kannst du regelmäßige Mieteinnahmen erzielen. Alles, was du nach Abzug eventueller Kreditzahlungen an die Bank erhältst, stellt passives Einkommen für dich dar. Allerdings solltest du den Verwaltungsaufwand und die Kosten für Instandhaltung und Nebenkosten nicht unterschätzen. 

Passives Einkommen: Das sind die wichtigsten Vor- und Nachteile

Es gibt verschiedene Gründe, warum es sich lohnt, ein passives Einkommen zu planen 

  • Unabhängigkeit: Da dein passives Einkommen im Idealfall im Hintergrund arbeitet, spielt dein Aufenthaltsort keine Rolle. Dadurch eröffnet es dir die Möglichkeit, mehr Freiheiten in deinem Hauptberuf zu genießen.  
  • Mehr Freizeit: Vielleicht schrumpfen die täglichen Arbeitsstunden von acht auf sechs, oder aus einer Fünf-Tage-Woche wird eine Vier-Tage-Woche. Die gewonnene Zeit kannst du dank des passiven Einkommens für die Dinge nutzen, die dein Leben bereichern – sei es die Familie, ein Hobby oder ein besonderes Engagement. 
  • Finanzielle Sicherheit: Je nachdem, wie du dein passives Einkommen generierst, kannst du im Laufe der Zeit ein beachtliches Vermögen aufbauen, das dir beispielsweise als Altersvorsorge dient. Dies gilt insbesondere, wenn du neben dem passiven Einkommen auch auf herkömmliche Weise Einkommen erzielst. 

Klingt ziemlich großartig, oder? Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Beachte, dass passives Einkommen auch einige Nachteile mit sich bringt:  

  • Geringe Planungssicherheit: Im Gegensatz zum aktiven Einkommen, bei dem du in der Regel gut einschätzen kannst, was du für deine Arbeit erhältst, besteht bei passivem Einkommen immer eine gewisse Unsicherheit darüber, wie viel du am Ende tatsächlich einnehmen wirst. Die Entwicklungen an den Aktienmärkten oder die Verkaufszahlen deines Buchs sind beispielsweise nur schwer vorhersehbar. 
  • Finanzielle und zeitliche Vorleistungen: Für passives Einkommen musst du in der Regel zu Beginn Zeit und/oder Geld investieren, ohne die Garantie auf späteren Erfolg zu haben. Dies gilt unabhängig von der Art deiner Einkommensquelle. 
  • Verlustrisiko: Insbesondere bei Ideen, die mit erheblichem finanziellem Aufwand verbunden sind, solltest du berücksichtigen, dass du dein Geld verlieren kannst. Dies könnte beispielsweise eintreten, wenn Aktienkurse abstürzen oder Immobilien nicht die erwarteten Gewinne bringen. 
  • Unseriöse Geschäftsmodelle: Unter dem verlockenden Begriff „passives Einkommen“ gibt es viele betrügerische Akteure, die darauf abzielen, deine Einlagen oder Investitionen auszunutzen. Jahr für Jahr werden neue Schneeballsysteme erfunden. Falls also jemand verspricht, dir mit einer einzigen Geldanlage das Paradies des passiven Einkommens zu eröffnen, sei bitte skeptisch und recherchiere gründlich, um sicherzustellen, dass es sich um ein seriöses Angebot handelt. 

Es ist entscheidend, die Vor- und Nachteile gründlich abzuwägen und zu überlegen, wie sich diese auf deine persönliche Lebenssituation auswirken könnten. In den meisten Fällen ist es klug, passives Einkommen als eine zusätzliche Einkommensquelle einzuplanen, aber nicht als einzigen Weg, um Geld zu verdienen.  

Passives Einkommen ohne Startkapital – geht das?

Die Antwort auf diese Frage lautet: jein. Um passives Einkommen zu beziehen, musst du am Anfang in der Regel entweder Zeit oder Geld investieren. Manchmal auch beides.  

Einige Formen des passiven Einkommens setzen sehr viel Startkapital voraus und sind daher eher für Erb*innen reserviert: Um von Renditen leben zu können, musst du erhebliche Summen investieren. Um Wohn- oder Geschäftsräume vermieten zu können, musst du diese erstmal besitzen.  

Anders sieht es aus, wenn du deinen Lebensunterhalt von den Tantiemen für dein musikalisches oder literarisches Werk bestreiten möchtest. Du brauchst dann zwar kein nennenswertes Eigenkapital, aber du musst einige Zeit in deine Ausbildung und in die Schaffung dieses Werks investieren. Und dann brauchst du auch noch hilfreiche Kontakte und ein Quäntchen Glück, damit dir wirklich der Durchbruch gelingt. 

Wie du ein passives Einkommen mit 1.000 EUR aufbauen kannst

Die Idee, passives Einkommen mit einem begrenzten Startkapital aufzubauen, ist herausfordernd, aber keineswegs unmöglich. Es kommt vor allem auf eine zündende Idee an. Wenn dann noch kluge Planung hinzukommt, kannst du dieses Ziel erreichen.  

Hier sind einige Möglichkeiten, wie du mit weniger als 1000 Euro passives Einkommen generieren kannst: 

  • Design verkaufen: Wenn du ein Händchen für Gestaltung hast, kannst du mit coolen Designs (zum Beispiel für T-Shirts, Tassen, Beutel etc.) passives Einkommen erzielen. Dafür veröffentlichst du dein Design auf einem passenden Onlinestore, und jedes Mal, wenn ein Kunde oder eine Kundin es bestellt, geht ein Teil der Einnahmen an dich. 
  • Apps entwickeln: Du bist begabt im Coden und erstellst dir ohnehin immer wieder praktische Add-ons oder Apps, um dir deine alltäglichen Tätigkeiten zu erleichtern? Warum vermarktest du deine Software nicht? Je mehr Menschen sich dafür begeistern können, desto höher wird das passive Einkommen, das jeden Monat auf deinem Konto eingeht. 
  • Untervermieten: Du bist viel unterwegs oder hast Platz in deiner Wohnung? Deine Werkstatt steht jeden Freitag leer, weil du an diesem Tag deine Schreibtischarbeit erledigst? Auch eine Untervermietung ist eine Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Denk aber daran, deinen Vermieter oder deine Vermieterin zu informieren und erkundige dich nach den Regeln, die in deiner Kommune für die Untervermietung speziell von Wohnraum gelten.  
  • Equipment vermieten: Du hast dir für dein Hobby oder für deinen Beruf eine Menge teures Equipment angeschafft, aber die meiste Zeit liegt das Zeug ungenutzt im Regal? Sharing ist voll im Trend. Ob Kameras und Objektive, Discokugeln und Sektgläser oder Bohrhammer und Handkreissägen – immer mehr Menschen gehen dazu über, diese Dinge nach Bedarf zu mieten, statt sie zu kaufen. Auch mit deinem Auto kannst du auf diese Weise etwas Geld hinzuverdienen.

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Noch mehr Ideen, wie du nebenbei Geld verdienen kannst

Du möchtest noch weitere Optionen kennenlernen, um nebenbei etwas dazuzuverdienen? Hier kommen ein paar Ideen, wie du recht schnell und unkompliziert etwas zusätzliches Geld verdienen kannst. Allerdings handelt es sich dabei weniger um passives Einkommen im engeren Sinn, sondern eher um niedrigschwellige Einkommensquellen, mit denen du deine finanzielle Situation kurzfristig bzw. nebenberuflich verbessern kannst. 

In der sogenannten Gig-Economy hat sich ein Wirtschaftszweig entwickelt, der Freelancer mit kurzfristigen Jobs versorgt. Der Begriff „Gig“ stammt ursprünglich aus der Musikszene und bezieht sich auf kurze Auftritte. In der Gig-Economy wird dieses Konzept auf verschiedene Branchen ausgedehnt: Unternehmen vergeben kurzfristige, in sich geschlossene Aufträge an freiberufliche Fachkräfte, ohne dass daraus langfristige Geschäftsbeziehungen oder festangestellte Positionen entstehen. Die Auftragsvermittlung erfolgt oft über Internetplattformen, die sich auf bestimmte Dienstleistungen spezialisiert haben, wie zum Beispiel Texte, IT-Jobs oder Designaufträge. Wenn du gerade keine Aufträge hast oder dein Geschäft saisonalen Schwankungen unterliegt, kann es sinnvoll sein, sich zur Überbrückung bei einer passenden Plattform anzumelden. Auf diese Weise kannst du schnell Einkommen generieren und vielfältige Erfahrungen sammeln. Beachte jedoch, dass die Vermittlungsplattformen eine Gebühr erheben. Daher sind die Verdienstmöglichkeiten begrenzt. Langfristig sollte dein Ziel sein, eigene Aufträge zu akquirieren und direkt mit deinen Kund*innen über Preise und Konditionen zu verhandeln. 

Oder wie wäre es, wenn du deine Fachkenntnisse nutzt, um Nachhilfe zu geben? Nachhilfe ist gefragt, gut bezahlt und es ist befriedigend, jungen Menschen bei schulischen oder universitären Herausforderungen zu helfen. Alternativ könntest du deine Hobbys nutzen, um deine Fähigkeiten anderen beizubringen, sei es Stricken, Heimwerken oder Kochen. Auch die Nachfrage nach solchen speziellen Kursen ist hoch. Eine weitere Möglichkeit ist der Verkauf von Selbstgemachtem, etwa Konfitüren, Wollhandschuhe oder Babykleidung. 

Wenn du beruflich viel unterwegs bist, könntest du auch überlegen, Mitfahrgelegenheiten anzubieten. So kannst du zumindest deine Spritkosten reduzieren und neue Leute kennenlernen. Plattformen für Mitfahrgelegenheiten vermitteln zwischen Angebot und Nachfrage. Es ist zwar keine ernsthafte Geschäftstätigkeit, aber in manchen Situationen kann jeder gesparte Cent eine große Hilfe sein – und auch die Umwelt hat etwas davon. 

Das gilt auch für die Idee, gebrauchte Kleidung und andere gut erhaltene Gegenstände weiterzuverkaufen. Eine gründliche Aufräumaktion kann deinen Geldbeutel füllen, dein Zuhause entlasten und zur Ressourcenschonung beitragen. 

Wie du siehst, gibt es viele Wege, um nebenbei etwas Geld zu verdienen. Sei kreativ und überlege dir, wie du mit den Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen, kurzfristig dein Einkommen aufbessern kannst. Denke in alle Richtungen: Kannst du Räume, Maschinen oder Ausrüstung vermieten? Welche Fähigkeiten besitzt du und über welche Kontakte verfügst du? 

Wenn du mit dem Gedanken spielst, dich nebenberuflich selbstständig zu machen, schau dir unbedingt unseren Beispiel-Businessplan für die nebenberufliche Selbstständigkeit an. Er kann dir als Businessplan-Vorlage und Inspirationsquelle dienen.  

Passives Einkommen: So sicherst du dich rechtlich ab

Was gerne übersehen wird: Auch „passiv“ oder „nebenbei“ verdientes Geld muss dem Finanzamt gemeldet und ggf. versteuert werden. Wie das geht, hängt von der Art der Einkünfte ab (bei der Einkommenssteuererklärung gibt es verschiedene Anlagen, zum Beispiel für Einkünfte aus selbstständiger Arbeit, aus Vermietung und Verpachtung oder aus Kapitalvermögen). Wenn du Fragen dazu hast, wende dich an ein Steuerberatungsbüro und erkundige dich, wie du vorgehen solltest.  

Aber nicht nur das Finanzamt interessiert sich für deine Einkünfte. Bestimmte Tätigkeiten müssen zusätzlich dem Gewerbeamt gemeldet werden. Hier bietet sich je nach Geschäftsidee unter Umständen die Gründung eines Kleingewerbes an. 

Auch wenn du lediglich mit deinem Hobby etwas Geld hinzuverdienen möchtest, gelten für dich bestimmte gesetzliche Regeln. Die sind besonders streng, wenn es um den Verkauf von selbstgemachter Kosmetik oder selbstgemachten Lebensmitteln geht. Erkundige dich im Vorfeld, wie du dich in dieser Hinsicht rechtlich absicherst. 

Falls du in deiner Mietwohnung eine gewerbliche Tätigkeit ausübst, sei es auch nur an Wochenenden, oder wenn du deine Wohnung an Touristen vermietest, benötigst du die Zustimmung deines Vermieters. In einigen Gemeinden kann auch eine Registrierung oder behördliche Genehmigung erforderlich sein. Informiere dich bei dir vor Ort, welche Vorschriften und Regelungen für deine spezielle Situation gelten. 

Goldene Regeln für passives Einkommen: Darauf solltest du achten

Sobald du eine geeignete Idee für dein passives Einkommen gefunden hast, sind einige wichtige Punkte zu beachten. Hier sind die wesentlichen Dos and Don'ts, die du im Hinterkopf behalten solltest: 

1. Fachwissen erwerben: Wenn du planst, ein bestimmtes Produkt herzustellen, benötigst du die entsprechenden Fähigkeiten. Wenn dir diese Fähigkeiten fehlen, investiere Zeit, um sie zu erlernen, oder finde jemanden, der die Produktion für dich übernehmen kann. Dies gilt auch für Investitionen in Wertpapiere oder Immobilien. Es ist wichtig, dass du genau verstehst, wofür du dein Geld ausgibst und wie der jeweilige Markt grundlegend funktioniert. 

2. Nur nicht-existenzielle Mittel investieren: Falls du laufende Kredite und andere finanzielle Verpflichtungen hast, kümmere dich zunächst darum, bevor du in passives Einkommen investierst. Da es immer ein Verlustrisiko gibt und das Geld idealerweise langfristig investiert bleiben sollte, verwende nur Geld, das du nicht für deinen täglichen Lebensunterhalt benötigst. 

3. Steuern nicht vergessen: Denke daran, auch deine passiven Einkünfte zu versteuern. Wie bei jeder Einkommensquelle musst du auch passiv erzielte Einkünfte beim Finanzamt angeben. Dies betrifft Mieteinnahmen, Gewinne aus Aktien oder den Verkauf von Produkten gleichermaßen. 

4. Idee regelmäßig überprüfen: Selbst wenn du eine langlebige Idee für passives Einkommen entwickelt hast, überprüfe sie regelmäßig. Das gilt sowohl für Anlagestrategien auf den Kapitalmärkten als auch für die Aktualität von Apps, Bücher, Kursen oder anderen Produkten. 

5. Nicht alles auf eine Karte setzen: Egal, wie gut es läuft: Sei vorsichtig und betrachte dein passives Einkommen am besten nur als zweites Standbein neben deiner sonstigen beruflichen Tätigkeit. Passives Einkommen eröffnet zusätzliche Spielräume, allein macht es aber nur selten reich oder glücklich. 

6. Vorsicht vor betrügerischen Angeboten: Sei misstrauisch gegenüber Angeboten, die dir versprechen, eine sichere Möglichkeit für passives Einkommen zu bieten, wenn du nur eine Investition tätigst. Frage dich, warum jemand, der angeblich eine lukrative Gelegenheit gefunden hat, diese mit anderen teilen würde.

Fazit: Was ist das beste passive Einkommen?

Der Traum vom Geldverdienen ohne großen Aufwand scheint verlockend, aber in den meisten Fällen ist er nicht mehr als das: ein schöner Traum. Fast alle passiven Einkommensquellen erfordern zumindest am Anfang einen erheblichen Einsatz von Zeit, Geld oder beidem. Zum Beispiel kostet das Schreiben eines Buches oder die Entwicklung einer App Zeit und bringt selten genug Einkommen, um davon allein zu leben. Investitionen in Wertpapiere oder Immobilien erfordern ausreichend Startkapital, und es gibt keine Garantie für schnelle, große Gewinne. Daher sollte dein Ziel nicht sein, ausschließlich von passivem Einkommen zu leben. Betrachte es vielmehr als eine zusätzliche Möglichkeit, Geld zu verdienen und dir dadurch mehr Freiheit zu ermöglichen.  

Welches das „beste“ passive Einkommen ist, ist rein subjektiv und hängt von deinen persönlichen Wünschen, Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten ab. Jeder Weg zu einem passiven Einkommen hat seine Vor- und Nachteile.  

Es ist wichtig, zunächst deine Ziele zu definieren, deine finanzielle Situation zu bewerten und zu überlegen, welche Form des passiven Einkommens am besten zu dir passt. Vielleicht ist es auch eine gute Idee für dich, mehrere Einkommensströme zu kombinieren, um Risiken zu minimieren. Als zusätzliche Einkommensbasis ist passives Einkommen aber perfekt geeignet und es lohnt sich auf jeden Fall, darüber nachzudenken, ob und auf welche Weise du es generieren könntest.

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bhp