Einzelhandel

Produkte / Dienstleistungen

Der größere Anteil nach Abzug der variablen Kosten am Gewinn wird das Unternehmen über Verkaufsprovisionen bei der Vermittlung von Mobilfunkverträgen generieren. Das Unternehmen wird dabei alle Provider im Portfolio führen, namentlich vor allen Dingen die folgenden: O2, Vodafone, E-Plus, Telekom, Mobilcom, Tele2, Otelo und 1&1.

Neben dem Abschluss von Mobilfunkverträgen, welche mit großer Wahrscheinlichkeit die Hauptumsatzbestandteile in diesem Segment ausmachen werden, werden auch Verträge für DSL-Anschlüsse sowie Pay-TV angeboten. Diese Vertriebsaktivität bietet sich als ergänzende Leistung an, da der Aufwand für den Betrieb dieses Angebot ist gering ist und abzusehen ist, dass einige der Kunden dafür angesprochen werden können.

Oftmals erhält der Kunde im Rahmen des Abschlusses von Mobilfunkverträgen ab einem bestimmten Volumen ein kostenloses Telefon mit dem Vertrag dazu. Sofern dies im Rahmen des Mobilfunkvertragsabschlusses möglich ist, wird die X Einzelunternehmung ihren Kunden diese Möglichkeit ebenfalls bieten. Daneben wird das Unternehmen jedoch ein Inventar an eigenen Mobiltelefonen vorrätig halten, insbesondere der Marken Samsung, Apple, Sony und Nokia. Dabei werden sowohl Modelle der neuesten Generation, als auch ältere Modelle und gegebenenfalls sogar gebrauchte Handys verkauft. Ziel ist es, für jede Präferenz und jede Zahlungsbereitschaft das richtige Angebot stellen zu können, um Kundenabwanderungen und -Unsicherheiten im vornherein zu verhindern. Wer den Laden betritt, wird dort in Sachen Handys und Mobilfunk fündig, so das Ziel.

Im Detail ist im Bereich Handel mit Handyzubehör die Rede von Headsets (Kopfhörer mit Mikrofon), Lautsprecher, Handyhüllen/-Etuis/-Taschen, Akkus/Powerbanks, Speicherkarten, Displayfolien sowie Gadgets wie bspw. Selfie-Sticks, Handykamera-Aufstecklinsen u.a. Dabei werden verschiedene Typen im Sortiment auftauchen, die hinsichtlich Preis und Qualität variieren.

Ich möchte tendenziell „High-End“-Produkte vertreiben, bei denen die Profitmarge etwas besser ist. High-End beschreibt Artikel, welche hinsichtlich Leistungskapazitäten, Zuverlässigkeit und Zukunftstauglichkeit keine Wünsche offenlassen. Aber auch eine „Einstiegsproduktklasse“ wird im Geschäftsmodell auftauchen, welche sich beispielsweise an Studenten richtet, um für den erfolgreichen Absatz von Ware insbesondere am Anfang eine möglichst breite Kundengruppe anzusprechen. Es wird auf das Konsumentenverhalten ankommen, ob von teuren Markenherstellern oder noch zurzeit weniger bekannten Herstellern Waren bezogen werden. Zunächst wird erprobt, wie der typische Kunde im Einzugsgebiet auf die Artikel der Premium-Hersteller reagiert, da dies erwartungsgemäß der Reputation des Ladens zuträglich ist.

bhp