Lektorat

Zusammenfassung

Ich möchte mich als freie Lektorin in Hamburg selbständig machen und die folgenden Dienstleistungen anbieten:

Korrektorat: Korrektur von Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Semantik und Vollständigkeit.

Lektorat: Überprüfen von Struktur, Lesbarkeit, Stil, Logik und Terminologie.

Lektorat plus: Überprüfen von Layout, Satz und Typografie.

Die drei Dienstleistungsarten bauen aufeinander auf. Das Korrektorat umfasst lediglich die Berichtigung von Fehlern. Beim Lektorat werde ich zusätzlich auch auf "unglückliche" Formulierungen, stilistische Ungereimtheiten und schwer verständliche Begriffe hinweisen und Verbesserungsvorschläge machen. Beim Lektorat plus kommt eine Überprüfung des Layouts (Satzspiegel, Schrifttypen und -größen, Seitenumbrüche etc.) hinzu. 

Ich werde mit den beiden gängigsten Programmen Word und Acrobat/PDF arbeiten.

Mein Angebot richtet sich vor allem an kleine Unternehmen und Freiberufler, die Unterstützung bei der Erstellung ihrer Texte benötigen. Mein besonderes Plus ist, dass ich meinen Kunden individuell zugeschnittene Leistungen für jeden Bedarf anbieten kann.

Meine fachlichen Kompetenzen im Schreiben von Texten habe ich während meines Soziologiestudiums erworben. Die Auszeichnung meiner Diplomarbeit mit dem Karl H. Ditze Preis (www.ditze-stiftung.de) für herausragende Examensarbeiten zeigt, dass ich schwierige Sachverhalte verständlich darstellen und Texte gut strukturieren kann.

In der beruflichen Praxis als Mitarbeiterin in einem privaten Stadtplanungsbüro habe ich von diesen Fähigkeiten besonders dann profitiert, wenn es darum ging, Öffentlichkeitsarbeit für die Quartiersentwicklung zu betreiben. Ob Presseartikel, Stadtteilbroschüre, Flyer oder Evaluationsbericht - meine Texte sind durchweg auf positive Resonanz bei Adressaten und Auftraggebern gestoßen.

Während eines Praktikums bei dem Hamburger Lektor X im Sommer 2014 hatte ich die Gelegenheit, meine fachliche Kompetenz als Lektorin zu erproben und auszubauen. Diese Erfahrung hat mich darin bestärkt, den Schritt in die Selbständigkeit zu machen und einen beruflichen Neustart zu unternehmen.

Aus familiären Gründen beginne ich mit meiner Selbständigkeit in Teilzeit (20 Stunden pro Woche). Langfristig ist eine Selbständigkeit in Vollzeit angestrebt.

Die Betriebskosten für meine freiberufliche Tätigkeit halten sich im Rahmen, da ich von zuhause aus arbeiten kann. Für meine Anfangsinvestitionen in einen neuen Computer und in die Entwicklung eines Logos/Schriftzuges werde ich einen Kontokorrentkredit in Anspruch nehmen.

In der Anlaufphase werden die Einnahmen aus Lektoratsdienstleistungen noch gering sein, da ich relativ viel Zeit für die Auftragsakquise aufbringen werde. Deshalb beantrage ich eine Förderung durch die Arbeitsagentur zur Sicherung meiner Lebenshaltungskosten und zur Finanzierung der Sozialversicherungsbeiträge in dieser Zeit (Gründungszuschuss).

Unten stehende Grafik veranschaulicht den Finanzierungsbedarf in der Anlaufphase.


Ich gehe davon aus, dass ich spätestens ab 2016 meine Betriebskosten und meine Sozialversicherung finanzieren und einen Teil zum Familieneinkommen beitragen kann (s. unten stehende Grafik). Die Zeit bis dahin sehe ich als Einstiegsphase in ein für mich neues Arbeitsfeld an, in der ich wichtige Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen werde.

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bhp