Die Solvino GmbH ist ein Premiumversandhandel für exklusive Weine und Delikatessen und bietet diese über das Internet an. Die Besonderheit liegt hier in der Kombination von Weinfachhandel und Delikatessenfachhandel. Dieser Ansatz wurde bisher noch nicht in größerem Maße verfolgt. Die Perspektiven sind vielversprechend.

Die Umsätze im Online-Handel erreichten 2009 ein Rekordhoch von über 21 Mrd. € und liegen damit zum zweiten Mal über 50% des Gesamtumsatzes der Branche Versand- und Onlinehandel. Damit zeigte sich der Bereich Onlinehandel resistent in Zeiten der Wirtschaftskrise. Auch der Bereich Lebensmittelhandel entwickelte sich in Onlinehandel äußerst positiv. Eine Unterscheidung muss hier bei Lebensmittelprodukten des täglichen Bedarfs (sog. fast moving consumer goods – FMCG, Produkte mit einer hohen Warenrotation) z.B. Milch, Käse, Eier, Brot, Obst, etc. und Produkten, die eher zum Genuss und für besondere Tage (sog. slow moving consumer goods – SMCG, Produkte mit einer mittleren bis langsamen Warenrotation) gemacht werden. Solvino konzentriert sich hier auf die Produkte mit einer mittleren bis langsamen Warenrotation. Eine klare Abgrenzung kann jedoch nicht getroffen werden, da einige Produktgruppen zumindest teilweise beide Bereiche abdecken.

Das Geschäftsmodell basiert auf einem Team von motivierten Mitarbeitern und einfachen Firmenstrukturen mit flachen Hierarchien. Ziel ist ein leistungsstarkes Fachhandels-Versandunternehmen für Produkte des gehobenen Lebensmittelsegmentes.

Für weiteres Wachstum möchten wir in ein modernes Warenwirtschaftssystem, einen zukunftsfähigen Online-Shop und attraktive Website investieren. Zudem möchten wir unsere Lagerräume erweitern und neue Mitarbeiter einstellen. Dafür benötigen wir eine Fremdfinanzierung in Höhe von 120.000 Euro. Hiervon benötigen 45.000 Euro für die Finanzierung von Investitionen, 60.000 Euro für die Anlaufphase und 15.000 Euro als Kontokorrentkredit um Liquiditätsschwankungen ausgleichen zu können. Wir werden 60.000 Euro aus eigenen Mitteln beisteuern.

Wir gehen davon aus, dass wir ab Ende des zweiten Jahres (auch nach Abzug von Zinsen) Gewinn machen werden.